Brandenburgs Öko-Modellregionen: Jetzt Ideen für Bio-Zukunft einreichen!

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Brandenburg sucht Konzepte für neue Öko-Modellregionen zur Förderung regionaler Bio-Lebensmittel - Einreichungsfrist ab 5. Januar 2026.

Brandenburg sucht Konzepte für neue Öko-Modellregionen zur Förderung regionaler Bio-Lebensmittel - Einreichungsfrist ab 5. Januar 2026.
Brandenburg sucht Konzepte für neue Öko-Modellregionen zur Förderung regionaler Bio-Lebensmittel - Einreichungsfrist ab 5. Januar 2026.

Brandenburgs Öko-Modellregionen: Jetzt Ideen für Bio-Zukunft einreichen!

In Brandenburg wird momentan kräftig an einem Ökoaktionsplan geschraubt, der die Einrichtung von neuen Öko-Modellregionen vorsieht. Ziel dabei ist es, die regionale Versorgung mit Bio-Lebensmitteln nicht nur zu verbessern, sondern auch den Absatz zu steigern und die Wertschätzung für die heimischen Bio-Produkte zu fördern. Aktuell sind bereits zwei Modelregionen in Brandenburg aktiv – im Havelland und in Prignitz-Ruppin, wo die Themen regionales Bio-Obst und Gemüse sowie Logistiklösungen im Vordergrund stehen. Aber es gibt Neuigkeiten: Ab Januar 2026 können Konzepte für eine dritte Öko-Modellregion eingereicht werden. Dies berichtet Stadtblatt Online.

Zur Förderung des Regionalmanagements hat das Landwirtschaftsministerium Brandenburg die Trägerschaft eines Leadpartners vorgesehen. Ein absoluter Pluspunkt dieser Initiative ist, dass die Förderung als Vollfinanzierung oder Zuschuss von bis zu 100% der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt werden kann. Damit wird ein bedeutender Anreiz geschaffen, um die notwendigen Schritte zur Umsetzung nachhaltiger Wertschöpfungsketten im Bio-Bereich zu gehen. Die Möglichkeiten zur Förderung laufen bis Dezember 2028 und eine Verstetigung des Regionalmanagements über diesen Zeitraum hinaus wird erhofft.

Einreichungsphase und Online-Information

Besonders wichtig ist die zeitliche Komponente: Der Zeitraum zur Einreichung der Konzepte ist zwischen dem 5. und 11. Januar 2026. In diesem Zusammenhang dürfen auch die Anforderungen nicht unerwähnt bleiben: Die Konzepte müssen eine klare Ausgangslage, das Entwicklungsziel, geplante Aktivitäten sowie Kooperationspartner umfassen. Wer mehr über die Fördermöglichkeiten erfahren möchtet, hat die Chance, am 12. November an einer Online-Veranstaltung teilzunehmen. Hier können sich Interessierte umfassend informieren.

Das Landwirtschaftsministerium zeigt mit dieser Initiative ganz klar, dass es ein gutes Händchen hat, wenn es um die Förderung der regionalen Bio-Wirtschaft geht. Und nicht nur das: Es wird auch ein großer Schritt in Richtung eines nachhaltigen Bewusstseins in der Gesellschaft gemacht.

Durch die Förderung und den Ausbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten dürfte sich nicht nur die lokale Landwirtschaft erholen, sondern auch die Nachfrage nach hochwertigen, nachhaltigen Lebensmitteln aus der Region weiter steigen. So wird der Ökoaktionsplan zu einem wichtigen Baustein in der Entwicklung einer zukunftsfähigen Agrarwirtschaft in Brandenburg.