- FilmFestival Cottbus: Estland begeistert mit einzigartigen Filmen!
Das 35. FilmFestival Cottbus findet vom 4. bis 9. November 2025 statt und zeigt 140 Filme aus Estland und Osteuropa.

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Im Herbst 2025 heißt es im schönen Cottbus wieder „Film ab!“, denn vom 4. bis 9. November findet das 35. FilmFestival Cottbus (FFC) statt. In diesem Jahr steht Estland im Rampenlicht, und die Sektion „Close-Up: Estonia. Zwischen Geschichte und Gegenwart“ nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die abwechslungsreiche estnische Filmlandschaft. Dabei zeigt das Festival nicht nur Spiel- und Dokumentarfilme, sondern wirft auch einen tiefen Blick auf Themen wie Erinnerung, aktuelle gesellschaftliche Debatten und die Interessen des Publikums. Die rund 140 Filme aus 30 Ländern bieten Genrefans eine spannende Vielfalt an Arthaus, Horror, Neo-Noir und mehr, wie filmfestivalcottbus.de berichtet.
Im Fokus stehen verschiedene Facetten estnischer Filme, darunter mythische Erzählungen aus Fischerdörfern, Jugendliche, die ihren Platz in der Welt suchen, sowie Familienporträts und Animationen mit schwarzen Humor. Die Themen sind so vielfältig wie die Filme selbst und versprechen authentische Einblicke in die estnische Seele. „Close-Up“ wird von Podiumsgesprächen mit Filmgästen begleitet, die den Zuschauern die Möglichkeit geben, mehr über die Hintergründe der Filme und der estnischen Filmkultur zu erfahren, so tjctheater.com.
Ein Blick auf die Programmhighlights
Die estnische Filmindustrie hat eine spannende Geschichte, geprägt von Wandel und Erneuerung, insbesondere nach dem Ende der sowjetischen Kontrolle. Diese Entwicklungen sind auch in den Filmen des Festivals sichtbar. Zu den Highlights gehören Klassiker wie „Frühling“ von 1969, ein einfühlsames Drama über das Leben im Internat, und „Dead Mountaineer’s Hotel“ aus 1979, eine innovative Sci-Fi-Geschichte, die einen Polizeiinspektor auf der Spur eines Mörders zeigt. Renommierte Filme wie „Die Klasse“, die das ernste Thema Mobbing unter Jugendlichen behandelt, und surrealistische Werke wie „Die Versuchung von St. Tony“ bieten eine interessante Perspektive auf die estnische Gesellschaft, wie supertravelr.com erläutert.
Das Festival bietet ferner eine Fülle von Premieren, wobei zahlreiche Filme ihre deutsche oder internationale Erstaufführung feiern. In Sektionen wie dem U18 Wettbewerb für Jugendfilme und der neuen Reihe „Don’t Call Me Vintage“ wird auch das jüngere Publikum angesprochen. Wer Lust hat, sollte sich die Eröffnungsveranstaltung am 4. November im Großen Haus des Staatstheater Cottbus nicht entgehen lassen, auch wenn der Zugang dazu nur mit Einladung möglich ist.
Die Spielstätten und der Ticketverkauf
Die Filme des Festivals werden an mehreren Orten in Cottbus gezeigt, darunter das Filmtheater Weltspiegel, Glad-House/Obenkino und die Kammerbühne. Die Aufführungen sind in der Originalsprache mit englischen Untertiteln oder deutscher Simultanübersetzung. Der Ticketverkauf startet Mitte Oktober über die offizielle Webseite des FFC und im CottbusService. Hier haben cineastische Entdecker die Möglichkeit, sich das Festival-Highlight zu sichern und in die fesselnde Welt des osteuropäischen Kinos einzutauchen.
Das 35. FilmFestival Cottbus zeigt klar: Estland ist nicht nur das Filmland des Jahres, es ist auch eine Einladung, die einzigartigen Geschichten dieses faszinierenden Landes zu erleben.