Brandenburg bereit für Windows 11: Wer noch zögert, ist selbst schuld!

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Märkisch-Oderland bereitet sich auf den Umstieg zu Windows 11 vor, plant vollständige Umstellung bis Mitte Oktober 2025.

Märkisch-Oderland bereitet sich auf den Umstieg zu Windows 11 vor, plant vollständige Umstellung bis Mitte Oktober 2025.
Märkisch-Oderland bereitet sich auf den Umstieg zu Windows 11 vor, plant vollständige Umstellung bis Mitte Oktober 2025.

Brandenburg bereit für Windows 11: Wer noch zögert, ist selbst schuld!

Es tut sich was im Bereich der Computertechnik – vor allem in Brandenburg. Die Brandenburger Landkreise und kreisfreien Städte zeigen sich überwiegend gut aufgestellt für den bevorstehenden Umstieg auf Windows 11. Eine Umfrage des rbb [rbb24] verdeutlicht die Fortschritte beim Betriebssystemwechsel. Die Uhr tickt, denn Microsoft wird ab Mitte Oktober keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr für Windows 10 bereitstellen – ein Datum, das viele beunruhigt.

Die Landkreise Elbe-Elster und Havelland haben ihre Umstellung auf Windows 11 bereits vollständig abgeschlossen. Auch die Stadt Cottbus hat sich weitgehend umgestellt. Im Landkreis Spree-Neiße müssen nur noch 30 Rechner auf das neueste System aktualisiert werden, während in Frankfurt (Oder) bereits 80 Prozent der Systeme umgestellt sind. Ostprignitz-Ruppin hat zwei Drittel der Rechner umgestellt, und die Landkreise Teltow-Fläming sowie Oberspreewald-Lausitz haben vor, bis Oktober alle Geräte zu aktualisieren. Märkisch-Oderland liegt mit 50 Prozent der Umstellung gut im Rennen, während der Landkreis Prignitz sich noch bis Mitte November Zeit für die Umstellung lassen wird.

Schulen kämpfen mit der Umstellung

Besonders herausfordernd gestaltet sich die Situation in den Schulen der betroffenen Landkreise. Der Zweckverband Digitale Kommunen Brandenburg (Dikom) berichtet von einer unvollständigen Umstellung im Bildungsbereich. Brandenburg an der Havel plant allerdings, bis Mitte 2026 alle Schulrechner auf Windows 11 umzustellen. Für die Stadt Birkenwerder sind keine Sicherheitsrisiken durch die Weiterverwendung von Windows 10 zu erwarten, solange starke Antivirensoftware zum Einsatz kommt. Doch die Zeit drängt: Ab Mitte Oktober sind die Geräte gezwungen, auf kostenpflichtige Updates zurückzugreifen.

Der Umstieg auf Windows 11 wird von Experten empfohlen, um weiterhin sicher und auf dem neuesten Stand der Technik arbeiten zu können. Laut dem BSI [Sicher im Netz] ist nach dem Supportende von Windows 10 mit erheblichen Sicherheitsrisiken zu rechnen. Über 50 Prozent aller Desktop-Rechner weltweit nutzen derzeit Windows 10. Ohne regelmäßige Updates sind Systeme anfällig für Schadsoftware, was ein erhebliches Risiko für personenbezogene und geschäftliche Daten darstellt.

Chancen für einen fließenden Wechsel

Die Installation von Windows 11 auf älteren PCs, die zuvor nicht offiziell unterstützt wurden, wird nun möglich. Viele Landkreise nutzen die Gelegenheit, um eine individuelle Kompatibilitätsprüfung durchzuführen und professionelle Installationen samt Hardware-Upgrades zu gestalten [Technik Brandenburg]. So wird sichergestellt, dass alle Systeme modern und leistungsfähig arbeiten können, ohne dass es sofort zu kostspieligen Neuanschaffungen kommen muss.

Die Initiative, den Umstieg frühzeitig eigenständig zu bewältigen, wird von vielen als kluge Entscheidung erachtet, um zukünftige Schwierigkeiten zu vermeiden. Wer sich rechtzeitig um den Wechsel kümmert, kann nicht nur Sicherheitsrisiken minimieren, sondern auch die Leistungsfähigkeit seiner Systeme entscheidend steigern. Die Zeit läuft, also am besten jetzt handeln!