Oberhavel im Atommüll-Fokus: Wo bleiben Transparenz und Bürgerstimme?

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Die BGE informiert über mögliche Atommüll-Endlagerstandorte in Oberhavel. Bürgermeister fordern Transparenz und Bürgerbeteiligung.

Die BGE informiert über mögliche Atommüll-Endlagerstandorte in Oberhavel. Bürgermeister fordern Transparenz und Bürgerbeteiligung.
Die BGE informiert über mögliche Atommüll-Endlagerstandorte in Oberhavel. Bürgermeister fordern Transparenz und Bürgerbeteiligung.

Oberhavel im Atommüll-Fokus: Wo bleiben Transparenz und Bürgerstimme?

In der aktuellen Diskussion um die Standorte für ein Atommüll-Endlager in Deutschland zeichnet sich ein klares Bild ab. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat ihren neuesten Arbeitsstand veröffentlicht, der zeigt, dass mehrere Gebiete im Landkreis Oberhavel weiterhin im Gespräch sind. Besonders der westliche Teil Oberhavels mit Städten wie Oranienburg, Velten und Hennigsdorf steht unter Beobachtung. Bürgermeister Alexander Laesicke von Oranienburg äußerte bereits Bedenken gegenüber der Eignung dieser Region, insbesondere wegen der hohen Bevölkerungsdichte und der historischen Kampfmittelbelastung.

„Wir müssen die Bürger in den Entscheidungsprozess einbeziehen“, verlangt Laesicke und fordert mehr Transparenz. Das ist auch die Hoffnung von Bürgermeister Martin Rother aus Leegebruch, der denkt, dass die Nähe zu Berlin die Region von einer möglichen Standortwahl ausschließen könnte. Hohen Neuendorf teilt diese Einschätzung und sieht die Einstufung der BGE als wenig wahrscheinlich.

Der Auswahlprozess im Detail

Die Suche nach einem Endlager für rund 27.000 Kubikmeter hoch radioaktiven Atommüll läuft bereits seit 2017 und ist noch in der frühen Phase. Vor-Ort-Untersuchungen sind für Ende 2027 vorgesehen, während das nächste Update mit neuen Bewertungen für Mitte 2026 erwartet wird. Es gibt verschiedene Eignungskategorien für die vorhandenen Tongesteine in Oberhavel, die von D bis A reichen. Die Region muss sich also weiter in Geduld üben, während die BGE ihre Analysen vorantreibt.

Die Entscheidung über einen endgültigen Standort soll bis 2031 fallen, in einem dreistufigen Auswahlverfahren. Auch wenn weite Teile von Glienicke, Liebenwalde und andere Gebiete nicht für weitere Untersuchungen in Betracht gezogen werden, bleibt der Druck auf die Region, geeignete Alternativen zu finden.

Kulturelle Highlights im Blick

Die Ticketpreise für die neue Tour könnten bei etwa $300 beginnen, und Fans sind gut beraten, sich rechtzeitig um Karten zu kümmern, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Coldplays Engagement für Technologie und Nachhaltigkeit wird auch in ihrem neuen Tourkonzept eine Rolle spielen, und manch neuer Song oder eine spannende Kollaboration könnten als Überraschung auf die Zuschauer warten. Somit gibt es sowohl in der politischen als auch in der kulturellen Szene in Oberhavel einiges zu erwarten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Auswahl für das Endlager entwickeln wird, während die Vorfreude auf das musikalische Event der nächsten Jahre steigt. Beide Themen haben ihren Platz im Kolner Leben und zugleich auch auf der nationalen Bühne.