Horror-Crash auf der S212: Kutsche mit sechs Verletzten zerfetzt!

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Schwerer Verkehrsunfall in Mittelsachsen: Frontalzusammenstoß zwischen Auto und Pferdekutsche, mehrere Verletzte, Ermittlungen laufen.

Schwerer Verkehrsunfall in Mittelsachsen: Frontalzusammenstoß zwischen Auto und Pferdekutsche, mehrere Verletzte, Ermittlungen laufen.
Schwerer Verkehrsunfall in Mittelsachsen: Frontalzusammenstoß zwischen Auto und Pferdekutsche, mehrere Verletzte, Ermittlungen laufen.

Horror-Crash auf der S212: Kutsche mit sechs Verletzten zerfetzt!

Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Montagabend, den 27. Oktober 2025, die ruhige Staatsstraße 212 zwischen Sayda und Niederseiffenbach erschüttert. Gegen 18:30 Uhr kam es zu einem verheerenden Frontalzusammenstoß zwischen einem Honda und einer vollbesetzten Pferdekutsche. Die dramatischen Szenen, die sich dort abspielten, führten zu einem massiven Einsatz von Rettungskräften und Polizeibeamten.

Bei dem Unfall wurden insgesamt sechs Menschen verletzt, einige davon schwer. Der Fahrer des Hondas war in Richtung Niederseiffenbach unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache mit der Pferdekutsche kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die Kutsche erhebliche Schäden, während der PKW gegen eine Leitplanke geschleudert wurde und stark deformiert zum Stehen kam. Die Insassen der Kutsche und der Autofahrer wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Glücklicherweise gab es auch Fahrgäste, die unverletzt blieben, aber unter Schock standen und von Notfallseelsorgern betreut wurden.

Rettungseinsatz in vollem Gange

Der Vorfall führte zur Auslösung eines Massenanfalls von Verletzten (MANV), sodass zahlreiche Rettungswagen, Krankentransportwagen und zwei Notärzte vor Ort waren. Eine provisorische Triage-Stelle wurde in einem nahegelegenen Hotel eingerichtet, um die Verletzten optimal versorgen zu können. Rund 17 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sayda und Ullersdorf sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und leuchteten das Gebiet aus.

Die traurige Bilanz des Unfalls macht deutlich, dass bei solch schweren Unfällen oft auch die Tiere betroffen sind. Eines der Zugpferde musste aufgrund schwerer Verletzungen am Unfallort eingeschläfert werden, während das zweite Tier betreut wurde. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und sichergestellt, dass alle relevanten Spuren dokumentiert wurden. Bislang bleibt unklar, ob ein Fahrfehler, Ablenkung oder ein technischer Defekt zum Zusammenstoß führte. Die Staatsstraße 212 blieb über mehrere Stunden voll gesperrt, während die Arbeiten an der Unfallstelle fortgesetzt wurden.

Die Anwohner und die gesamte Region sind erschüttert von diesem tragischen Vorfall, der einmal mehr zeigt, wie schnell Unfälle passieren können. In solchen Momenten wird deutlich, wie wichtig es ist, auch im Straßenverkehr stets auf der Hut zu sein. Leider wird der Sachschaden, der durch diesen Unfall verursacht wurde, vorerst noch nicht beziffert sein.