Achtung, Autofahrer! Mobiler Blitzer in Schipkau heute aktiv!

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Mobiles Blitzergerät in Schipkau, Karl-Marx-Siedlung, kontrolliert Geschwindigkeit am 24.09.2025. Aktuelle Infos hier.

Mobiles Blitzergerät in Schipkau, Karl-Marx-Siedlung, kontrolliert Geschwindigkeit am 24.09.2025. Aktuelle Infos hier.
Mobiles Blitzergerät in Schipkau, Karl-Marx-Siedlung, kontrolliert Geschwindigkeit am 24.09.2025. Aktuelle Infos hier.

Achtung, Autofahrer! Mobiler Blitzer in Schipkau heute aktiv!

In Brandenburg wird heute, am 24. September 2025, auf den Straßen besondere Aufmerksamkeit auf die Geschwindigkeit gelegt. In der Karl-Marx-Siedlung in Annahütte, Gemeinde Schipkau, ist ein mobiles Radargerät stationiert. Knapp nach 5:41 Uhr hat das Gerät seine Arbeit aufgenommen, und die lokale Polizei ruft alle Verkehrsteilnehmer dazu auf, die Geschwindigkeitslimits zu beachten. Innerhalb dieser Zone gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. So berichtet news.de.

Wie es der Zufall so will, ist die Lage der Verkehrsüberwachung nicht festgelegt und kann sich jederzeit ändern. In Brandenburg sind die mobilen Geschwindigkeitskontrollen vielseitig und umfassen nicht nur Radargeräte, sondern auch Lasermessungen sowie weniger häufige Sensoren. Diese Maßnahmen sind Teil einer deutschlandweiten Aktion zur Überwachung von Verkehrssündern, bei der seit Montag die Polizei verstärkt gegen Raser vorgeht. Laut der Polizeisprecherin Lea Enzenroß sind die Beamten landesweit präsent und erfassen dabei die Vielzahl der Tempolimits. Auch die Autobahnen und Landstraßen werden dabei genau unter die Lupe genommen.

Blitzermarathon und Verkehrssicherheit

Der heutige Tag ist zudem der Höhepunkt eines Blitzermarathons, einer länderübergreifenden Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Letztes Jahr wurden im Zuge ähnlicher Maßnahmen über 1,5 Millionen Geschwindigkeitsüberschreitungen notiert, und 114 Menschen verloren ihr Leben in Brandenburg aufgrund von Verkehrsunfällen, die teils auf zu schnelles Fahren zurückzuführen waren. In einer einzigen Aktion des Vorjahres zählten die Beamten 2.094 Verstöße innerhalb von lediglich 24 Stunden. Ein besorgniserregender Trend, den die Polizei eindämmen möchte.

Der Blitzermarathon wird durch die hohen Pendlerzahlen in Brandenburg besonders begünstigt, die viele Menschen täglich zwischen der Hauptstadt Berlin und ihren Wohnorten in der Umgebung bewegen. Wie das Bussgeldkatalog feststellt, kommt es dort häufig zu Geschwindigkeitsübertretungen, weshalb der Einsatz von Blitzergeräten in der Region sinnvoll erscheint.

Rechtsfolgen und Einsprüche

Es ist wichtig zu wissen, dass die Polizei nicht nur Geschwindigkeitsverstöße registriert, sondern auch Beweisfotos anfertigt, wenn stationäre Blitzer im Einsatz sind. Die Bußgelder für Verstöße unterscheiden sich je nach Schwere, sie liegen zwischen 20 und 800 Euro. Zudem können Punkte in Flensburg und sogar Fahrverbote verhängt werden. Bei Messungenauigkeiten oder Fehlbedienungen ist sichergestellt, dass ein gesetzlich vorgeschriebener Toleranzabzug gilt, und es steht jedem Verkehrsteilnehmer frei, Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid zu erheben.

Insgesamt zeigt sich, dass die Sicherheitsmaßnahmen auf den Straßen Brandenburgs und rund um Berlin dringend notwendig sind. Die Kampagnen der Polizei sollen nicht nur bestehende Verkehrsregeln durchsetzen, sondern auch das Bewusstsein der Autofahrer für die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit schärfen. Die Hoffnung ist, dass diese Aktionen dazu beitragen, die Zahl der Verkehrsunfälle drastisch zu reduzieren und somit mehr Menschenleben zu schützen.