Blitzer-Alarm auf der A15: So halten Autofahrer die Geschwindigkeitslimits ein!

Blitzer-Alarm auf der A15: So halten Autofahrer die Geschwindigkeitslimits ein!

Lübbenau Spreewald, Brandenburg, Deutschland - Autofahrer in Deutschland sind immer wieder gefordert, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, insbesondere auf den Autobahnen. Am heutigen 26. Juni 2025 kommen Tempokontrollen auf der Bundesautobahn A15 zum Einsatz. Wie aus dem Bericht von news.de hervorgeht, ist ein mobiler Radarkasten auf der A15 in der Nähe von Lübbenau Spreewald / Klein Klessow im Kreis Oberspreewald-Lausitz installiert. Hier ist die Geschwindigkeitskontrolle auf einer 80 km/h-Zone ausgelegt, und dies betrifft alle Verkehrsteilnehmer, die den Bereich passieren.

Der Einsatz mobiler Blitzer ist in Deutschland nicht zu unterschätzen; täglich sind tausende solcher Geräte im Einsatz neben über 4500 fest installierten Blitzern, wie die Angaben auf der Bussgeldkatalog zeigen. Viele Autofahrer sind sich oft der Gefahren nicht bewusst, die eine Geschwindigkeitsüberschreitung mit sich bringen kann. Denn die Folgen sind recht deutlich: Bei einem Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg.

Bußgelder und Punkte in Flensburg

Die Höhe der Bußgelder variiert je nach Grad der Geschwindigkeitsüberschreitung. Hier eine Übersicht der Bußgelder auf der A15:

• 21-25 km/h zu schnell: 100 EUR, 1 Punkt
• 26-30 km/h zu schnell: 150 EUR, 1 Punkt
• 31-40 km/h zu schnell: 200 EUR, 1 Punkt
• 41-50 km/h zu schnell: 320 EUR, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
• 51-60 km/h zu schnell: 440 EUR, 2 Punkte
• Über 60 km/h zu schnell: 700 EUR, 2 Punkte

Besonders aufpassen sollten Lenker, die innerhalb eines Jahres zwei Mal mehr als 26 km/h zu schnell fahren, denn ihnen droht ein Fahrverbot. Dies führt oft dazu, dass sich Autofahrer doch überlegen, wie sie mit ihren Geschwindigkeiten umgehen.

Der rechtliche Rahmen

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Geschwindigkeitsüberwachung sind klar geregelt. Im Paragraf 23, Absatz 1b der Straßenverkehrsordnung wird festgelegt, dass Radarwarner und sämtliche Echtzeit Warn-Apps in Deutschland verboten sind. Dies soll die Verkehrssicherheit erhöhen und dafür sorgen, dass sich die Fahrer an die gesetzlichen Vorschriften halten.

Zudem müssen Autofahrer sich bewusst sein, dass die Messungen auf der A15 durch moderne Technik wie Radar, Lasergeräte oder Lichtschranken erfolgen. Bei einem Bußgeldverfahren ist es möglich, innerhalb von 14 Tagen Einspruch zu erheben, und oft wird anwaltliche Hilfe empfohlen.Die Bundesanstalt für Straßenwesen gibt bekannt, dass die Kontrollergebnisse jährlich veröffentlicht werden. Diese umfassen auch innovative Technologien, die ab 2024 in die Statistiken miteinbezogen werden.

Zusammengefasst ist es für Autofahrer auf der A15 entscheidend, die gegenwärtigen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten, um nicht in rechtliche Schwierigkeiten zu geraten. Bleiben Sie aufmerksam und sicher auf der Straße!