Einfamilienhaus in Wormlage lichterloh in Flammen – mehrere Verletzte!
In Wormlage, Oberspreewald-Lausitz, ereignete sich am 28. Oktober ein Hausbrand mit mehreren Verletzten. Feuerwehr im Einsatz.

Einfamilienhaus in Wormlage lichterloh in Flammen – mehrere Verletzte!
In den frühen Morgenstunden des 28. Oktober 2025 brach ein verheerender Brand in einem Einfamilienhaus im Siedlungsweg in Wormlage, Landkreis Oberspreewald-Lausitz aus. Um circa 6 Uhr alarmierten die Einsatzkräfte die Feuerwehr aus Großräschen und Altdöbern. Der Feuerwehreinsatz begann nur wenige Minuten später, um 6:02 Uhr, und insgesamt waren 55 Einsatzkräfte mit schwerem Atemschutz im Einsatz, unterstützt von mehreren Löschfahrzeugen. Trotz der schnellen Reaktion war der Schaden enorm, das Gebäude ist vollständig zerstört und gilt inzwischen als einsturzgefährdet, was eine unbewohnbare Situation zur Folge hat. Laut maz-online.de konnten alle Anwohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, jedoch erlitten mehrere Personen Verletzungen.
Eine besonders tragische Nachricht kam von der Einsatzstelle: Eine Person wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Spezialkrankenhaus geflogen werden, während drei weitere Verletzte in umliegende Kliniken gebracht wurden. Die Notfallseelsorge war ebenfalls vor Ort, um sowohl die Betroffenen als auch die Einsatzkräfte zu unterstützen. Der Brand wurde hauptsächlich von außen bekämpft; dafür waren neben zahlreichen Feuerwehrkräften auch zwei Hubrettungsfahrzeuge im Einsatz. Die Feuerwehr Calau stellte ein weiteres Löschfahrzeug sowie eine Teleskopleiter bereit, um die Löschmaßnahmen zu unterstützen, wie niederlausitz-aktuell.de berichtet.
Die Herausforderung der Brandursachenermittlung
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Aktuell gibt es noch keine Angaben dazu, wie das Feuer ausgelöst wurde. Solche unklaren Situationen sind in der Brandbekämpfung immer herausfordernd. Statistiken zeigen, dass unklare Brandursachen ein häufiges Problem in Deutschland darstellen, da es keine umfassende und einheitliche Brandstatistik gibt, wie das FeuerTrutz dokumentiert. Umso wichtiger sind präventive Maßnahmen und die Sensibilisierung der Bevölkerung, um das Risiko der Brandentstehung zu minimieren.
Während der Löscharbeiten kam es allerdings zu Straßensperrungen, um eine sichere Zone für die Einsatzkräfte zu schaffen. Es ist eine allzu häufige Realität, dass auch in den kleineren Gemeinden die Gefahren eines Brandes deutlich spürbar sind. Solche Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, dass die Feuerwehr gut ausgerüstet und vorbereitet ist.
Die Einsatzkräfte haben in dieser Situation ein bemerkenswertes Engagement gezeigt. Der Schutz der Bürger hat oberste Priorität, und die Koordination zwischen den verschiedenen Feuerwehrdiensten stimmte hervorragend, was letztendlich dazu beitrug, dass noch Schlimmeres verhindert werden konnte. Die Aufräumarbeiten werden sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen, doch die Gemeinschaft zeigt sich in diesen schweren Stunden solidarisch und hilfsbereit.