Feuer und Munition im Fokus: Evakuierung in Tettau sorgt für Aufregung!

Feuer und Munition im Fokus: Evakuierung in Tettau sorgt für Aufregung!
Tettau, Deutschland - Am Freitagnachmittag, dem 20. Juni 2025, wurde die kleine Gemeinde Tettau bei Ortrand von einem unerwarteten Vorfall erschüttert. In einem Nebengebäude brach ein Küchenbrand aus, der durch unsachgemäßen Umgang mit Öl an einem Gasofen verursacht wurde; die verantwortliche 91-jährige Dame hatte dabei kein gutes Händchen. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle und konnte das Feuer eindämmen, sodass Schlimmeres verhindert wurde. Während der Löscharbeiten stießen die Einsatzkräfte jedoch auf etwas Unerwartetes: eine vermeintliche Stielhandgranate, die sich später als Attrappe herausstellte, die jedoch erste Sorgen aufwarf.
Wegen des Brandes und des Munitionsfundes ergriffen die Behörden schnell Maßnahmen und evakuierten vorsorglich die umliegenden Einfamilienhäuser, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Dies geschah nicht zuletzt, weil die Polizei größere Mengen an Munition am Brandort fand. Der genaue Ursprung dieser Munition ist bislang unklar, und die zuständige Waffenbehörde hat angekündigt, zu prüfen, ob gegen das [Waffengesetz](https://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Deutschland)) verstoßen wurde.
Ein enttäuschender Fund
Die Entdeckung der Stielhandgranate wirft Fragen auf, denn diese Waffe stammt aus dem Deutschen Kaiserreich und wurde zwischen 1915 und 1918 eingesetzt. Sie hat viele Varianten, wie die M15 und M16, die zur Zeit des Ersten Weltkriegs entwickelt wurden – eine interessante, wenn auch beunruhigende Geschichte, die sich hinter einem solchen Fund verbirgt Wikipedia berichtet, dass diese Granaten als „Kartoffelstampfer“ beschrieben werden und aus einem langen Holzgriff und einer Sprengladung bestehen.
Der entstandene Sachschaden von rund 40.000 Euro ist erheblich, und die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen auf Hochtouren. Wie sich herausstellt, ist der Umgang mit Waffen in Deutschland streng geregelt. Das aktuelle Waffengesetz) schreibt vor, dass der Erwerb und Besitz an ein anerkanntes Bedürfnis gebunden sind und strenge Aufbewahrungsvorschriften herrschen. Zudem werden in Deutschland bestimmte Waffenarten, wie beispielsweise Springmesser ohne berechtigtes Interesse, kategorisch verboten.
Trotz der unangenehmen Umstände zeigten sich die Anwohner erfreut über das schnelle Handeln der Feuerwehr und der Sicherheitsbehörden, die die Situation unter Kontrolle bringen konnten. „In solchen Momenten denkt man an die Sicherheit der Nachbarn und der eigenen Familie. Man kann sich nicht oft genug bei den Einsatzkräften bedanken“, äußerte ein Bewohner der Nachbarschaft.
Die nächsten Tage werden zeigen, welche weiteren Erkenntnisse aus den Ermittlungen gewonnen werden können. Eines jedoch steht fest: Sicherheitsvorkehrungen sind wichtig, und das Wohl der Bürger hat immer oberste Priorität.
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Ort | Tettau, Deutschland |
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