Vorsicht, Radarkontrollen! Heute blitzt es in Senftenberg und Brieske!

Vorsicht, Radarkontrollen! Heute blitzt es in Senftenberg und Brieske!

Senftenberg, Deutschland - Am 18. Juni 2025 steht Senftenberg im Fokus der Verkehrskontrollen, denn die Polizei hat mobile Radarfälle in zwei Straßen angekündigt. In der **B 96** und der **Oder-Lausitz-Straße** sind die Radarmessgeräte aktiviert, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Diese mobile Überwachung beginnt bereits morgens und wird als notwendig erachtet, um die Geschwindigkeit an die jeweilige Verkehrssituation anzupassen. News.de berichtet, dass die mobile Radarfalle an der B 96 in Großkoschen um 07:02 Uhr in Betrieb genommen wurde, wo das Tempolimit bei 70 km/h liegt. An der Oder-Lausitz-Straße in Brieske wurde der Blitzer bereits um 06:13 Uhr gemeldet, hier gelten 100 km/h.

Die kontinuierliche Überwachung durch die Polizei in Brandenburg zeigt, wie wichtig Geschwindigkeitskontrollen für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sind. In Deutschland gibt es aktuell etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte, die zusammen mit mobilen Radarfallen ein wichtiges Mittel zur Geschwindigkeitsüberwachung darstellen. Diese Blitzer arbeiten in der Regel mit dem Doppler-Effekt, wobei Radarwellen ausgesendet werden, die von Fahrzeugen reflektiert werden. Bussgeldkatalog.org erklärt, dass bei festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen Fotos gemacht werden, um die Verstöße zu dokumentieren.

Geschwindigkeitskontrollen im Detail

Die Polizei führt sowohl stationäre als auch mobile Geschwindigkeitskontrollen durch, wobei die verschiedensten Techniken zum Einsatz kommen, einschließlich Radaranlagen und Lasermessgeräten. Bussgeldkatalog.de hebt hervor, dass bei Verstößen die entsprechenden Sanktionen gemäß dem Bußgeldkatalog drohen. Innerorts sind es oft die Ordnungsbehörden, die für die Geschwindigkeitskontrollen verantwortlich sind, während außerorts die Polizei den Überblick behält.

Die moderne Technik bei den Radarfallen wird stetig weiterentwickelt. Neueste Verfahren wie die Section Control, die Durchschnittsgeschwindigkeiten über längere Strecken erfasst, werden bereits getestet. Diese Systeme bringen jedoch auch Datenschutzprobleme mit sich, da sie Bilder von Fahrzeugen und ihren Insassen anfertigen. Die Anschaffungskosten für solche Geräte bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich, und die Einnahmen, die durch die Berechnung von Bußgeldern erzielt werden, fließen in die Infrastruktur und Verkehrsüberwachung.

Bußgelder und Toleranzen

Ein Blick auf die Bußgelder bei Geschwindigkeitsverstößen offenbart, dass es bei geringfügigen Überschreitungen oft noch Toleranzen gibt: So werden bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h 3 km/h abgezogen, und bei Überschreitungen über 100 km/h sind es 3%. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Fahranfänger, die die Geschwindigkeit um 21 km/h überschreiten, mit einem A-Verstoß rechnen müssen, was ihre Probezeit verlängert und die Teilnahme an einem Aufbauseminar nach sich ziehen kann.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Überwachung des Straßenverkehrs mit Radarfallen entscheidend zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt. Die kontinuierlichen Bemühungen der Polizei und der Ordnungsbehörden sind darauf ausgerichtet, die Menschen für ein sicheres Fahren zu sensibilisieren und die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu gestalten. Wer also unterwegs ist, sollte stets ein gutes Händchen bei der Geschwindigkeit haben, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.