Fürstenwalde unter Schock: Betrunkener Mann verletzt Passanten brutal!

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Drei Männer wurden in Fürstenwalde, Oder-Spree, bei einem bewaffneten Übergriff verletzt. Täter war ein 27-Jähriger.

Drei Männer wurden in Fürstenwalde, Oder-Spree, bei einem bewaffneten Übergriff verletzt. Täter war ein 27-Jähriger.
Drei Männer wurden in Fürstenwalde, Oder-Spree, bei einem bewaffneten Übergriff verletzt. Täter war ein 27-Jähriger.

Fürstenwalde unter Schock: Betrunkener Mann verletzt Passanten brutal!

In Fürstenwalde, einer Stadt im Landkreis Oder-Spree, wurden drei Männer bei dem Versuch verletzt, einen bewaffneten Angreifer daran zu hindern, in ein Geschäft einzudringen. Der Vorfall ereignete sich am Montagabend, als der 27-jährige Verdächtige, der zu diesem Zeitpunkt betrunken war, mit einem Pflasterstein einen 30-Jährigen im Gesicht schlug und einem 32-Jährigen den Arm verdrehte. Auch ein 22-jähriger Mann wurde bei den Auseinandersetzungen verletzt, während andere Anwesende den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei am Boden hielten. Laut Borkener Zeitung hatte der Mann zunächst versucht, sich mit einem Messer Zugang zum Laden zu verschaffen, das bei seiner Festnahme sichergestellt wurde.

Der mutmaßliche Täter ist kein Unbekannter: Bereits am Nachmittag vor dem Vorfall hatte er einen 40-Jährigen am Bahnhof geschlagen und bedroht, woraufhin ihm die Polizei einen Platzverweis erteilte. Allerdings hielt sich der 27-Jährige nicht daran. Er war in den vergangenen Wochen bereits zweimal in dem gleichen Geschäft aufgefallen, einmal beim Stehlen und ein weiteres Mal, als er einen 33-Jährigen mit einem Messer verletzte.

Eine beunruhigende Serie von Angriffen

Doch dies war nicht der einzige Vorfall, der am Montag in Deutschland Schlagzeilen machte. In Fürstenwalde kam es zudem zu einem Messerangriff auf einen 41-jährigen Mann, seine Verletzungen blieben jedoch zunächst unklar. Ein 26-jähriger mutmaßlicher Täter wurde nach einer mehrstündigen Fahndung festgenommen, nachdem Zeugen den Streit beobachtet hatten, der mit mehreren Messerstichen endete. Diese Vorfälle zeigen eindrücklich die steigende Gewaltkriminalität in Deutschland, die laut der Polizeilichen Kriminalstatistik im Jahr 2024 um 1,5 % auf 217.277 Fälle angestiegen ist, und das ist der höchste Stand seit 2007. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Anzahl der tatverdächtigen Kinder um 11,3 % auf 13.755 und der Jugendlichen um 3,8 % auf 31.383, wie das BKA darlegt.

Erst kürzlich wurden zudem 29.014 Messerangriffe registriert, die zu 54,3 % in der Gewaltkriminalität zählten. In dieser besorgniserregenden Statistik zeigt sich ein klarer Trend: Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen macht inzwischen 41,8 % aus. Dies lässt die Frage aufkommen, wie solche Gewalttaten in der Gesellschaft und besonders in unseren Städten in Zukunft begegnet werden kann.

Gesellschaftliche Diskussionen und Sicherheitsdebatten scheinen mehr denn je an Bedeutung zu gewinnen. In einer Zeit, wo immer mehr Menschen um ihre Sicherheit fürchten, stehen Politik und Gesellschaft in der Verantwortung, Lösungen zu finden und das Gewaltniveau spürbar zu senken.