Sturmtief Ziros: Chaos in Fürstenwalde – Bäume und Dächer beschädigt!
Sturmtief Ziros: Chaos in Fürstenwalde – Bäume und Dächer beschädigt!
Fürstenwalde, Deutschland - Am 23. Juni 2025 wütete das Sturmtief Ziros über Brandenburg und sorgte in mehreren Städten für Chaos. Besonders betroffen war die Stadt Fürstenwalde, wo die Feuerwehr in einen Ausnahmezustand versetzt wurde.
Die Einsatzkräfte waren mit 42 Feuerwehrleuten und sieben Fahrzeugen unterwegs, um die Schäden zu beheben. In der Rauner Straße, Ecke Puschkinstraße, fiel ein Baum und blockierte sowohl Gehweg als auch Fahrbahn. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und konnte gemeinsam mit den anderen Einheiten insgesamt 13 wetterbedingte Einsätze in Fürstenwalde abarbeiten. Unter den Herausforderungen befand sich auch ein Verkehrsunfall auf der L36 bei Hasenfelde, der höchste Priorität hatte.
Schäden und Bedenken
Insgesamt wurden in Fürstenwalde zwei Dächer beschädigt und elf Bäume blockierten Wege und Straßen. Besonders dramatisch war der Vorfall, als ein Baum auf einen fahrenden Toyota Verso fiel. Die Fahrerin blieb glücklicherweise unverletzt, während der Sachschaden auf etwa 28.000 Euro geschätzt wurde. Insgesamt beläuft sich der Gesamtschaden in Brandenburg auf etwa 50.000 Euro, wie Moz.de berichtet.
Doch die Folgen des Sturms blieben nicht auf Brandenburg beschränkt. In der benachbarten Hauptstadt Berlin kamen zahlreiche Einsätze der Feuerwehr zusammen. Die Alarmierungen stiegen auf über 500, darunter schwere Verletzungen und sogar zwei Todesfälle durch herabstürzende Bäume. Mindestens drei Personen, darunter eine Radfahrerin, wurden lebensbedrohlich verletzt und in Kliniken gebracht. Die Berliner Feuerwehr war ebenso im Ausnahmezustand und hatte unter anderem auch mit Unterbrechungen des öffentlichen Nahverkehrs zu kämpfen, ergänzt Berliner-Zeitung.de.
Die Wetterlage vor und nach dem Sturm
Die Wetterexperten des Deutschen Wetterdienstes hatten bereits zuvor vor starken Gewittern und orkanartigen Böen gewarnt, die Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreichen konnten. In Brandenburg an der Havel wurde sogar eine maximale Windgeschwindigkeit von 105 km/h gemessen, was die Herrschaft des Sturmes verdeutlicht. Unwetterzentrale.de führt aus, dass Sturmwarnungen in Vorwarnungen und Akutwarnungen unterteilt werden, die deutlich machen, wie stark die Wetterlage ist.
Nach etwa 1,5 bis 2 Stunden entspannte sich die Situation, als das Sturmtief abgezogen war. Dennoch wird die Feuerwehr in Fürstenwalde am darauf folgenden Dienstag weiterhin mit dem Beseitigen von abgeknickten Ästen beschäftigt sein. Diese heftigen Wetterbedingungen zeigen erneut, wie wichtig Notfallstrategien und die vorbereitende Planung für solche unerwarteten Ereignisse sind.
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Ort | Fürstenwalde, Deutschland |
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