Achtung Autofahrer: Blitzer in Kyritz erfasst Geschwindigkeitsübertretungen!

Achtung Autofahrer: Blitzer in Kyritz erfasst Geschwindigkeitsübertretungen!

Kyritz, Deutschland - Liebe Leserinnen und Leser, es tut sich was in Kyritz! Am 25. Juni 2025 müssen Autofahrerinnen und Autofahrer besonders aufpassen. Ein mobiler Radarkasten hat seinen Platz im Bereich Stolpe eingenommen. Hier gilt ein Tempolimit von 70 km/h, und wer sich nicht daran hält, könnte schnell in die fetten Bußgeldfallen tappen.

Der Blitzer wurde heute um 15:25 Uhr gesichtet, und wie es aussieht, haben die Kontrolleure ein waches Auge auf die Verkehrsteilnehmer. Laut letzten Aktualisierungen um 16:33 Uhr liegt die Hauptaufgabe dieser mobilen Überwachung klar auf der Hand: die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) in Deutschland stellt strikte Regeln auf, wenn es um Geschwindigkeitsüberschreitungen geht, die oft sehr kostspielig werden können.

Bußgelder: So viel kann es kosten

Was ist jetzt genau zu erwarten, wenn man den Fuß mal zu fest aufs Gaspedal drückt? Laut einem Bericht von Bussgeldportal geht es ab einem Bußgeld von 60 Euro los. Und wenn das Bußgeldverfahren ins Rollen kommt, kommen zusätzlich mindestens 28,50 Euro oder 5 % des Bußgelds obendrauf. Für LKW über 3,5 Tonnen gibt es dabei noch höhere Strafen. Besonders knifflig wird es bei Geschwindigkeitsübertretungen: Ab 21 km/h gibt es die ersten Punkte in Flensburg.

Ein Überblick der möglichen Konsequenzen:

  • Überschreitung von bis zu 21 km/h: Ein Bußgeld ab 60 Euro.
  • Überschreitung von mehr als 30 km/h innerorts: Zwei Punkte und ein drohendes Fahrverbot.
  • Wiederholungstäter können bereits bei geringeren Überschreitungen empfindliche Strafen einstecken.

Man kann anmerken, dass 56 % der Bußgeldbescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen fehlerhaft sind. Wäre es da klug, Einspruch zu erheben, wenn man einen Fehler bemerkt? Das ist definitiv eine Überlegung wert, zumal es auch bei Fehlern wie Messfehlern oder Formfehlern Möglichkeiten gibt, sich zu wehren.

Verkehrssicherheit an erster Stelle

Die mobile Geschwindigkeitsüberwachung trägt einen großen Teil zur Verkehrssicherheit in Deutschland bei. Im Jahr 2024 wurden laut amtlicher Statistik der KBA mehr als 1,8 Millionen Geschwindigkeitsverstöße unter Männern und mehr als 500.000 unter Frauen registriert. Diese Ziffern zeigen klar, dass viele Verkehrsteilnehmer oft zu schnell unterwegs sind. Die Konsequenzen sind nicht nur hohe Bußgelder, sondern auch die Gefährdung aller Verkehrsteilnehmer.

Die Empfehlungen sind klar: Achten Sie auf die Geschwindigkeitslimits und verzichten Sie auf Radarwarngeräte und -Apps, die in Deutschland sogar verboten sind. Blitzerwarnungen im Radio sind allerdings erlaubt. Für alle Smartphone-Nutzer ist es ratsam, die Warnfunktionen ihrer Navigations-Apps zu deaktivieren, um kein Risiko einzugehen.

Wem die Nerven liegen, ein Fahrverbot in Kauf zu nehmen, der könnte sich an folgende Regelung halten: Ersttäter können den Beginn ihres Fahrverbots innerhalb von vier Monaten selbst wählen. In Notfällen, wie medizinischen Problemen, lassen sich Geschwindigkeitsüberschreitungen unter Umständen auch rechtfertigen.

In Kyritz lebt die Verkehrssicherheit – achten Sie darauf und bleiben Sie sicher auf den Straßen!

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OrtKyritz, Deutschland
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