Brandenburg wählt: Bürgermeisterwahlen in Potsdam und Co. stehen bevor!

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Am 14. September 2025 wählen zahlreiche Städte in Brandenburg neue Bürgermeister. Erfahren Sie mehr über die Wahlen und Kandidaten.

Am 14. September 2025 wählen zahlreiche Städte in Brandenburg neue Bürgermeister. Erfahren Sie mehr über die Wahlen und Kandidaten.
Am 14. September 2025 wählen zahlreiche Städte in Brandenburg neue Bürgermeister. Erfahren Sie mehr über die Wahlen und Kandidaten.

Brandenburg wählt: Bürgermeisterwahlen in Potsdam und Co. stehen bevor!

Aktuell tut sich einiges in Brandenburg, denn in den kommenden Wochen stehen zahlreiche Bürgermeisterwahlen an. In insgesamt 29 Städten und Gemeinden wird die Bevölkerung ihre neuen hauptamtlichen Bürgermeister wählen. Besonders im Fokus stehen dabei die vier größten Städte des Landes, allen voran die Landeshauptstadt Potsdam sowie Frankfurt (Oder). In Potsdam sorgt die Abwahl von Mike Schubert (SPD) für Aufsehen, während René Wilke (parteilos) nun das Innenministerium übernommen hat, berichtet RBB24.

Die diese Wahlen fällenden Entscheidungen sind nicht zu vernachlässigen, denn sie betreffen das tägliche Leben der Bürger:innen direkt. Wichtige Städte, die ebenfalls in den kommenden Wochen zur Wahl aufrufen, sind unter anderem Brandenburg (Havel), Oranienburg, Luckenwalde, Prenzlau und Herzberg. Wahltermine sind für den 14. September, dem 21. September und weitere Sonntage im Oktober bis hin zum 23. November angesetzt. Dabei könnte es in mehreren Städten zu Stichwahlen kommen, ergänzt die Märkische Allgemeine.

Ein Blick auf die Ergebnisse der früheren Wahlen

Ein Ausblick auf die jüngsten Wahlergebnisse lässt erkennen, wie dynamisch die politische Landschaft in Brandenburg ist. Bei den Bürgermeisterwahlen in Großbeeren etwa gewann Martin Wonneberger (CDU) mit 59,9 % der Stimmen, wo sein Vorgänger Tobias Borstel (parteilos) abgewählt wurde. Auch in Jüterbog setzte sich Christiane Lindner-Klopsch (parteilos) in der Stichwahl durch, während Hilmar Mißbach (Freie Wähler) in Welzow mit 67,7 % die Wahl klar für sich entschied. Diese Wahlbeispiele belegen die Vielfalt der politischen Kräfte.

In Kleinmachnow etwa gewann der CDU-Kandidat Bodo Krause die Stichwahl auf eine spannende Art und Weise mit 55,6 % gegen Markus Schmidt von der SPD. Die AfD war in mehreren Städten ebenfalls aktiv und zeigte sich bei vielen Wahlen stark, was sich in den Ergebnissen widerspiegelte. Die politische Bildung Brandenburg stellt fest, dass die AfD in 13 von 14 Landkreisen die meisten Stimmen erhielt, was die Entwicklung des Wählerverhaltens in der Region unterstreicht.

Über die Wahlberechtigung und Ablauf

Doch wer darf eigentlich wählen und was ist zu beachten? Wahlberechtigt sind deutsche Staatsangehörige und EU-Bürger ab 16 Jahren mit Wohnsitz im Wahlgebiet. Die Wahlbenachrichtigung sollte spätestens drei Wochen vor der Wahl bei den Bürger:innen eintreffen, und auch einen Briefwahlantrag kann man bis zu einem bestimmten Termin stellen. Wichtig zu wissen: Gewählte Personen sind nicht verpflichtet, die Wahl anzunehmen, wodurch es zu einem Platzwechsel kommen kann. So ist die dynamische Struktur der Wahlen, sowohl bei der Teilnahme als auch bei den Entscheidungen, die im Anschluss getroffen werden müssen.

Insgesamt wird also deutlich, dass die kommenden Wochen in Brandenburg äußerst spannend werden. Ob es zu Überraschungen kommt und welche politischen Veränderungen sich anbahnen, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass jede Stimme zählt und für die Bürger:innen das Mitbestimmen von zentraler Bedeutung ist.