Achtung Blitzer! Heute in Plötzin auf der B1 auf Geschwindigkeitskontrolle!

Achtung Blitzer! Heute in Plötzin auf der B1 auf Geschwindigkeitskontrolle!
In Werder (Havel) ist am heutigen Donnerstag, den 14. August 2025, erhöhte Aufmerksamkeit für Autofahrer gefordert. An der B1 in Plötzin, einer 70 km/h-Zone, wird heute eine mobile Radarkontrolle durchgeführt. Diese Maßnahme wurde um 08:52 Uhr gemeldet und kommt nicht von ungefähr: Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle. Die Polizei in Brandenburg hat daher die Überwachung des Straßenverkehrs fest im Blick und führt regelmäßig temporäre Geschwindigkeitsmessungen durch, um den Verkehr sicherer zu gestalten, wie news.de berichtet.
Die Verkehrsregeln sind klar definiert, und wer sich nicht daran hält, muss mit teils empfindlichen Bußgeldern rechnen. Ob innerorts oder außerorts, die Bußgelder für Geschwindigkeitsübertretungen können empfindlich ausfallen. Ein Blick in den neuen Bußgeldkatalog 2025 zeigt: Für Geschwindigkeitsübertretungen innerhalb geschlossener Ortschaften können die Strafen schnell in die Höhe schießen.
Bußgelder im Überblick
Hier sind die aktuellen Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts:
- Bis 10 km/h: 30 € – keine Punkte, kein Fahrverbot
- 11-15 km/h: 50 € – keine Punkte, kein Fahrverbot
- 16-20 km/h: 70 € – keine Punkte, kein Fahrverbot
- 21-25 km/h: 115 € – 1 Punkt, kein Fahrverbot
- 26-30 km/h: 180 € – 1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot
- 31-40 km/h: 260 € – 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
- 41-50 km/h: 400 € – 2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot
- 51-60 km/h: 560 € – 2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot
- 61-70 km/h: 700 € – 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
- Über 70 km/h: 800 € – 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
Die Strafen sind nicht zu unterschätzen und können bei Wiederholungstätern noch drastischer ausfallen. Fährt jemand innerhalb eines Jahres zweimal mehr als 26 km/h zu schnell, muss er mit einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen unter 100 km/h gibt es einen toleranten Abzug von 3 km/h, während bei höheren Geschwindigkeiten 3% des gemessen Wertes abgezogen werden können, informiert blitzerkatalog.org.
Rechtslage und Einspruch
Sollte jemand von einem Bußgeldbescheid betroffen sein, gibt es einen festgelegten Ablauf: Zuerst erhält der Betroffene einen Anhörungsbogen, in dem er die Möglichkeit hat, Stellung zu beziehen. Nach einigen Tagen folgt der Bußgeldbescheid mit der Strafe und einer Einspruchsfrist von zwei Wochen. Eine rechtzeitige Reaktion kann erforderlich sein, denn Geschwindigkeitsverstöße verjähren innerhalb von drei Monaten, sofern der Fahrer nicht ermittelt wird, erklärt adac.de.
Das Aufeinandertreffen mit einem Blitzer kann für viele Autofahrer nervenaufreibend sein, doch mit einem ausreichenden Wissen über die wichtigsten Regeln und Konsequenzen lässt sich der Stress möglicherweise mindern. Autofahrer sollten daher stets achtsam und vorausschauend fahren, um nicht in eine der Radarfallen zu tappen. Schließlich macht ein gutes Händchen auf der Straße glückliche und sichere Fahrer!