Friedensglocke aus Brück erreicht Jerusalem – Ein Symbol der Hoffnung!
Am 13. November 2025 übergibt der Friedensglocken-Treck in Jerusalem eine symbolische Glocke für Hoffnung und Versöhnung.

Friedensglocke aus Brück erreicht Jerusalem – Ein Symbol der Hoffnung!
Heute ist ein ganz besonderer Tag: Der Friedenstreck aus Brück hat nach einer abenteuerlichen Reise von über 3500 Kilometern Jerusalem erreicht. Der Treck, der am 6. Mai 2025 in Brück startete, wurde offiziell am 8. Mai, dem 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs, ausgesandt. Mit einer feierlichen Übergabe der symbolischen Friedensglocke an die Hand-in-Hand-Schule am 13. November um 11:00 Uhr wird dieses Ereignis seinen Höhepunkt finden. Die Glocke, aus Militärschrott gegossen, steht für Hoffnung, Versöhnung und das Bestreben nach einer gemeinsamen Zukunft für jüdische und arabische Kinder in Israel. So berichtet maz-online.
Der Weg war keineswegs gerade. Ursprünglich hätte der Treck eine Strecke von 4800 Kilometern zurücklegen sollen, jedoch mussten die Teilnehmer wegen einer verweigerten Grenzpassage in die Türkei fast zwei Wochen in Bulgarien verweilen und ändern ihren Kurs. Unter den Wanderern sind Bernd Schulz, Jonathan Feix, Andreas Kunkel und Gunter Völker, die teilweise mit eigenen Rössern und Kutschen durch die Landschaft zogen. Die Herausforderungen, die sie unterwegs erlebten, hat Helmut Kautz, Vorsitzender des Friedensglocken-Vereins, eindrucksvoll dokumentiert.
Feierlichkeiten in Jerusalem
In Israel wird der Treck zwei Wochen lang unterwegs sein, dabei mit einheimischen Maultieren die finale Etappe von etwa 100 Kilometern bis nach Jerusalem zurücklegen. Diese Etappe ist nicht nur geographisch, sondern auch symbolisch schwergewichtig: Sie drückt die Verbundenheit zwischen Deutschland und Israel aus und ist ein Zeichen für die Hoffnung auf Frieden. In Jerusalem wird die Glocke schließlich an die Hand-in-Hand-Schule übergeben, wo sie als Schulglocke für den Unterricht von jüdischen und arabischen Kindern dienen wird. Das bereitete friedenstreck.de.
Besonders feierlich wird die Übergabe am 13. November sein, die auch den 72. Geburtstag von Friedbert Enders, dem ehemaligen Kommandanten des NVA-Standortes Brück, markiert. Jerusalem empfängt die Teilnehmer mit offenen Armen, wobei der Bürgermeister und der deutsche Botschafter anwesend sein werden. Dieses Ereignis wird von etwa 40 Teilnehmern des Trecks, die verschiedene Hintergründe und Religionen vertreten, begleitet. Ein lebendiges Zeichen des Miteinanders, das in Zeiten wie diesen umso wichtiger erscheint.
Ein Akt der Versöhnung
Der Friedensglocken-Treck ist mehr als nur eine Reise – er ist ein Ausdruck von Dankbarkeit und Hoffnung für Frieden und Versöhnung in Europa, genau 80 Jahre nach dem grauenhaften Zweiten Weltkrieg. Diese Idee wird auch in den aktuellen Bemühungen Deutschlands widergespiegelt, sich für die Sicherheit Israels und die Rückkehr gefangener israelischer Bürger einzusetzen. Die starke Unterstützung Deutschlands für Israel, besonders nach den jüngsten Ereignissen, zeigt die tiefe Verbundenheit zwischen beiden Ländern und ist ein Kernstück der deutschen Außenpolitik, so beschreibt es deutschland.de.
In den kommenden Tagen wird der Treck auch an anderen Veranstaltungen teilnehmen, darunter die Feier des 20-jährigen Bestehens des Jugendaustausches zwischen Bad Belzig und Even Yehuda, sowie der Besuch der Partnerstadt Kfar Yona. Wir freuen uns auf diese bewegenden Ereignisse und die Botschaften der Hoffnung, die sie mit sich bringen. Ein gutes Händchen für eine bessere Zukunft!