Sachsen-Anhalt: 14% der Bevölkerung hat akademischen Abschluss!
Sachsen-Anhalt fördert Bildung: 266.000 Akademiker 2024 unterstützen Forschung und Entwicklung im Land.

Sachsen-Anhalt: 14% der Bevölkerung hat akademischen Abschluss!
Am heutigen Tag, dem 10. November 2025, werfen wir einen Blick auf das Wissensniveau in Sachsen-Anhalt. Laut den neuesten Daten, die im Rahmen des Welttages der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung von der UNESCO veröffentlicht wurden, besitzen rund 266.000 Personen ab 15 Jahren in Sachsen-Anhalt einen akademischen Abschluss. Das entspricht etwa 14 % der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Kompakt.media berichtet, dass der Großteil dieser Akademiker mit 184.000 Personen ein Diplom erworben hat, während etwa 15.000 Promovierte ihre akademische Laufbahn mit einer Promotion abgeschlossen haben.
Die Zahlen belegen eindrucksvoll, wie wichtig Bildung in Sachsen-Anhalt ist. Weil Bildung in der heutigen Zeit ein Schlüssel für Chancen ist, ist die akademische Ausbildung von großer Bedeutung. An den Hochschulen des Bundeslandes sind 2024 insgesamt 10.923 Personen wissenschaftlich oder künstlerisch tätig. Davon arbeiten 7.537 an einer der beiden Universitäten in Sachsen-Anhalt. Hallespektrum fügt hinzu, dass von diesen Beschäftigten auch 1.061 Personen eine Professur innehaben, wobei 4.929 als wissenschaftliche oder künstlerische Mitarbeiter tätig sind.
Einblicke in die Hochschulstruktur
Für die Regionen Sachsen-Anhalt ist es essentiell, dass sowohl Lehre als auch Forschung in den Universitäten und Hochschulen gefördert werden. Besonders spannend ist, dass 4.498 Personen zusätzlich nebenberuflich als Honorarprofessoren oder wissenschaftliche Hilfskräfte aktiv sind. Das zeigt, dass die Hochschulen noch mehr als nur Ausbildungsstätten sind – sie sind ein lebendiger Teil der Gesellschaft.
Ein weiterer interessanter Bereich ist der Arbeitseinsatz in der Forschung und Entwicklung. Im Jahr 2023 waren im sachsen-anhaltischen Wirtschaftssektor 2.582 Vollzeitäquivalente in diesen Bereichen tätig. Auffällig ist, dass fast zwei Drittel dieser Stellen im verarbeitenden Gewerbe, vor allem in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen, angesiedelt sind – um genau zu sein, waren es 282 Vollzeitäquivalente in diesem Wirtschaftsbereich.
Ausblick auf die Bildungspolitik
Die aktuellen Statistiken lassen darauf schließen, dass Sachsen-Anhalt auf dem richtigen Weg ist, wenn es darum geht, Wissen und Forschung zu fördern. Diese Daten sind im Übrigen nicht nur interessant für Bildungspolitiker, sondern auch für alle Bürger, die sich für die Entwicklung ihrer Region interessieren. Nur durch eine stetige Förderung von Bildung und Forschung kann Sachsen-Anhalt weiterhin als attraktiver Standort für junge Menschen und Unternehmen fungieren.
Für weitere Informationen zu den Hochschulstatistiken und den Entwicklungen in Sachsen-Anhalt stehen umfassende Daten bei mwu.sachsen-anhalt.de zur Verfügung. Hier finden Interessierte alles Wissenswerte über Studierende, Absolventen und die Weiterentwicklung der akademischen Landschaft im Land.