Opus Klassik 2025: Staraufgebot in Berlin feiert musikalische Meisterwerke!

Am 11. und 12. Oktober 2025 wird in Berlin der OPUS KLASSIK-Preis verliehen. Höhepunkte sind Auszeichnungen und Gala-Events.
Am 11. und 12. Oktober 2025 wird in Berlin der OPUS KLASSIK-Preis verliehen. Höhepunkte sind Auszeichnungen und Gala-Events. (Symbolbild/NAG)

Opus Klassik 2025: Staraufgebot in Berlin feiert musikalische Meisterwerke!

Potsdam, Deutschland - Am 26. Juni 2025 wurde die Musikwelt durch die Bekanntgabe der diesjährigen Preisträger des Opus Klassik-Preises aufgemischt. In insgesamt 30 Kategorien werden herausragende Leistungen in der Klassik-Branche gewürdigt. Laut onlinemerker.com zählen unter den Ausgezeichneten die Sopranistin Emily D’Angelo, die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary, der Pianist Hayato Sumino, die Sopranistin Golda Schultz, der Tenor Benjamin Bernheim sowie der Bariton Pene Pati. Zudem wird das Dirigat von Christian Thielemann mit den Wiener Philharmonikern ausgezeichnet.

Ein besonderes Highlight wird die Preisverleihung am 12. Oktober im Konzerthaus Berlin sein, die um 22:15 Uhr live im ZDF übertragen wird. Moderiert wird die Gala von Désirée Nosbusch und musikalisch begleitet vom Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Anu Tali. Karten sind bereits ab 49 Euro erhältlich, und wer mehr erfahren möchte, kann sich auf www.opusklassik.de informieren.

Die Wiener Philharmoniker und ihre Erfolge

Besonders erfreulich ist, dass die Wiener Philharmoniker den Opus Klassik-Preis für die Konzerteinspielung des Jahres gewonnen haben, die unter der Leitung von Christian Thielemann und in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Igor Levit entstanden ist. Die Preisverleihung wird gebührend gefeiert, und so mancher Klassik-Liebhaber wird sich die Termine in seinem Kalender rot anstreichen.

Die Preisträger bringen nicht nur individuelle Glanzstücke ein, wie die Auszeichnung für Joana Mallwitz als Dirigentin des Jahres oder die Ehrungen für Louis Philippson und Antje Weithaas, sondern verkörpern eine eindrucksvolle Bandbreite an Talenten. Alle zusammen zeigen sie, wie vielschichtig die Klassik-Szene ist.

Die Veränderungen im Tanz

Dagegen erfreut sich das Staatsballett Berlin mit seiner Premiere von „Gods and Dogs“ am 28. Juni 2025 bereits großer Vorfreude. Mit Choreographien von Jiří Kylián und Crystal Pite sowie einer musikalischen Untermalung von Dirk Haubrich, der klassische und elektronische Klänge vereint, verspricht das Stück ein fesselndes Erlebnis zu werden.

Kulturelle Reaktionen auf aktuelle Themen

Die kulturelle Landschaft wird jedoch nicht nur von Preisen und Premieren bestimmt, sondern auch von gesellschaftlichen Entwicklungen. So hat das Theater Plauen-Zwickau entschieden, sich gegen das Genderverbot des Zwickauer Stadtrats zu wehren. Das Theater setzt weiterhin auf gendergerechte Sprache in seinen Flyern und Spielzeitheften – ein Schritt, der zeigt, wie tief die Auseinandersetzung um Sprache und Identität bereits in der Kunstszene verwurzelt ist.

Der Steirische Herbst 2025, der am 18. September in Graz mit dem Thema „Nie wieder Friede“ startet, reflektiert ebenfalls die aktuellen globalen Herausforderungen und lädt mit Ausstellungen, Performances, Musik und Theaterstücken zu einem kritischen Diskurs ein.

So spannend wie die Entwicklungen in der Welt der klassischen Musik sind, so vielschichtig bleibt das Geschehen in der Kultur insgesamt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die einzelnen Felder weiter miteinander verknüpfen und ob neue Trends am Horizont aufblitzen werden.

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OrtPotsdam, Deutschland
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