Radweg B5 zwischen Perleberg und Kleinow: Sanierung erfolgreich abgeschlossen!

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Radweg B5 in Prignitz zwischen Perleberg und Kleinow nach Sanierung wieder freigegeben – Details zur Maßnahme und Kosten.

Radweg B5 in Prignitz zwischen Perleberg und Kleinow nach Sanierung wieder freigegeben – Details zur Maßnahme und Kosten.
Radweg B5 in Prignitz zwischen Perleberg und Kleinow nach Sanierung wieder freigegeben – Details zur Maßnahme und Kosten.

Radweg B5 zwischen Perleberg und Kleinow: Sanierung erfolgreich abgeschlossen!

Der Radweg entlang der B5 zwischen Perleberg und Kleinow/Uenze ist nach einer umfassenden Sanierung wieder freigegeben. Die Arbeiten, die etwa drei Monate in Anspruch nahmen, begannen Anfang August und sind nun erfolgreich abgeschlossen. Die Sanierung war notwendig, da der Radweg erhebliche Schäden aufwies, darunter Risse in Längs- und Querrichtung, abgebrochene Kanten sowie Schäden durch Baumwurzeln und eine stark abgenutzte Asphaltoberfläche. Zudem entsprach die Dicke des Radwegs nicht mehr den aktuellen Vorgaben für frostfeste Radwege, wie Nordkurier berichtet.

Die Sanierung erfolgte als Pilotmaßnahme mithilfe eines ressourcenschonenden Kaltrecycling-in-plant-Verfahrens. Hierbei wurde der bituminöse Oberbau und ein Teil der darunterliegenden Schicht ohne Bindemittel abgefräst. Das abgefräste Material wurde in einer mobilen Mischanlage vor Ort aufbereitet und anschließend mit einem Asphaltfertiger wieder eingebaut, versiegelt und mit einer neuen Asphaltdeckschicht versehen. Ziel dieses Vorgehens war es, wertvolle Erfahrungen in Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit und baubetrieblicher Effizienz zu gewinnen.

Herausforderungen während der Bauarbeiten

Natürlich blieben die Arbeiten nicht ohne kleinere Herausforderungen, doch diese konnten durch eine gute Kommunikation schnell gelöst werden. Die Sanierungskosten lagen im geplanten Rahmen von rund 900.000 Euro und der Projektabschluss erfolgte am 31. Oktober, eine Woche später als ursprünglich vorgesehen, was auf die Verfügbarkeit der Baumaschinen zurückzuführen war. Ein Schlussbericht zur Auswertung des Pilotprojekts wird derzeit erstellt, um die Ergebnisse festzuhalten und auszuwerten.

Diese Sanierungsmaßnahme ist nicht nur ein Gewinn für die Radfahrer in der Region, sondern könnte auch die Standards für zukünftige Projekte beeinflussen. Da liegt was an für die Verkehrsinfrastruktur, und die positiven Erfahrungen werden sicherlich in die Planung künftiger Radwege einfließen. Wir sind gespannt, welche zusätzlichen Schritte in der Stadtplanung folgen werden und wie der Radverkehr weiter gefördert wird.

Für all jene, die sich einen unterhaltsamen Ausklang nach einer Radtour wünschen, sei vielleicht die Filmkomödie „The Waterboy“ ans Herz gelegt, die kürzlich einige interessante Diskussionen in den sozialen Medien ausgelöst hat. In dem Film geht es um Bobby Boucher, einen 31-jährigen Wasserjungen, der von seinem Coach als talentierter Spieler entdeckt wird, und dessen Weg von der Isolation in den schillernden Sport des College Football. Auch die Themen von Identität und Liebe kommen dabei nicht zu kurz, was vielleicht sogar einige Parallelen zu den Herausforderungen in der Infrastruktur aufweist – schließlich geht es immer darum, das Beste aus den gegebenen Umständen herauszuholen.