Druck auf Schwesig: SPD-Kandidaten bangen um Wiederwahl in Vorpommern!
Im Vorfeld der Landtagswahl 2026 in Mecklenburg-Vorpommern stehen SPD-Kandidaten unter Druck. Updates zur Wahl und zu Kandidaten.

Druck auf Schwesig: SPD-Kandidaten bangen um Wiederwahl in Vorpommern!
In weniger als einem Jahr, genauer gesagt im September 2026, steht die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Programm. Momentan brodelt es jedoch bereits in der politischen Landschaft, insbesondere bei der SPD. Laut dem Uckermark Kurier sieht sich Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) laut Umfragen einem spürbaren Druck ausgesetzt. Die Unsicherheit über die Wiederwahl ihrer Kandidaten aus Vorpommern-Greifswald wächst, was die Partei unter zusätzlichen Stress setzt.
Wie die Dinge stehen, haben die großen Parteien bereits ihre Listen für die fünf Wahlkreise im Kreis aufgestellt. Besonders auffällig ist, dass die SPD an den bewährten Kandidaten von 2021 festhält. Die Köpfe hinter den Wahlkreisen sind:
- Christian Pegel (Wahlkreis 1, Greifswald) tritt gegen Torsten Heil (CDU) und Kevin Kurtze (AFD) an.
- Bettina Martin (Wahlkreis 36, Pasewalk) steht Nikolaus Kramer (AFD) und Sandra Nachtweih (CDU) gegenüber.
- Patrick Dahlemann (Wahlkreis 35, Ueckermünde, Torgelow) sieht sich mit Inken Arndt (AFD) und Ivo Sieder (CDU) konfrontiert.
- Marcel Falk (Wahlkreis 29, Anklam) hat Kai Dröse (CDU) und Jens-Schulze Wiehenbrauk (AFD) als Gegner.
- Falko Beitz (Wahlkreis 30, Usedom) tritt gegen Jeannette von Busse (CDU) und Stephan Reuken an.
Die Umfragen zeigen, dass die SPD möglicherweise Schwierigkeiten haben wird, alle Direktmandate zu verteidigen. Erik von Malottki, der SPD-Kreisvorsitzende, bleibt jedoch optimistisch und glaubt an die Chancen seiner Kandidaten in Vorpommern. Es ist allerdings bemerkenswert, dass von Malottki selbst nicht in Vorpommern antreten wird, sondern in Neubrandenburg zur Landratswahl. Diese strategische Entscheidung könnte sich als sinnvoll erweisen, während die Erwartungen an die Kandidaten seiner Partei in der Region steigen.
Warten auf die Grünen und andere Parteien
Die Grünen haben bisher noch keine Kandidaten für die Wahl nominiert, planen aber, dies für Anfang 2026 zu tun. Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die Linke in Vorpommern haben bislang keine Kandidatenlisten veröffentlicht. Bis die politischen Karten neu gemischt werden, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob neue Gesichter in die politische Arena drängen werden.
In der Politik ist es nicht immer einfach, besonders wenn die Winde sich drehen. Es bleibt spannend, wer letztlich das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler gewinnen kann und wer die politische Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern entscheidend prägen wird. Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen aus der Region!