Kehre in die Heimat: 54-Jähriger erlebt bewegende Taufe in Brüssow
Kehre in die Heimat: 54-Jähriger erlebt bewegende Taufe in Brüssow
Brüssow, Deutschland - Ein bedeutender Tag für Dieter Brandt: Der 54-Jährige kehrte in seine alte Heimat Brüssow zurück, um sich offiziell der Gemeinschaft der Kirche anzuschließen. Nach über 20 Jahren in Bad Salzuflen bei Bielefeld verbrachte er seinen Urlaub in der Stadt, in der er seine Kindheit und Jugend verbrachte. Wie Nordkurier berichtet, wählte Brandt für seine Taufe den örtlichen Pfarrer, Matthias Gienke, der ihm bei seinem Anliegen zur Seite stand.
Für die Zeremonie wurde der Taufstein von der Kirche ins „Haus am See“ gebracht, eine diakonische Wohn- und Pflegeeinrichtung, die insgesamt 60 Menschen ein Zuhause bietet. Hier fand die offizielle Taufe im Speisesaal statt, der auch regelmäßig für den Gottesdienst der Gemeinde genutzt wird. 20 Bewohner waren anwesend, und Kersten Höft, der Leiter der Einrichtung, betonte, dass die Bewohner aktiv in die Gesellschaft integriert sind.
Ein Blick auf die Kirche in Brüssow
Die Kirche in Brüssow, ein rechteckiger frühgotischer Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie wurde im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigt und mehrfach saniert. Wie die Webseite der Stadt Brüssow hervorhebt, wurde der barocke Altar im Jahr 1714 installiert und ist heute eine kostbare Besonderheit der Kirche. Auch die große Glocke aus dem Jahr 1778 ist ein Teil des historischen Erbes, das in Brüssow bewahrt wird.
Natürlich umfasst die Funktion der Kirche in Brüssow weit mehr als nur die religiöse Zeremonie. Sie ist ein Treffpunkt für die lokale Gemeinschaft und die Diakonie, die mit fast einer Million Betten und Plätzen in Deutschland das Rückgrat des sozialen und Gesundheitswesens bildet, wie in Kohlhammer beschrieben wird. Dies zeigt, wie wichtig solche Einrichtungen nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die gesamte Stadt sind.
Feier im griechischen Restaurant
Die Familie Brandt feierte den besonderen Tag anschließend in einem griechischen Restaurant namens „Kreta“. Nach ihrem Aufenthalt in Brüssow plant die Familie, Zeit in Polen zu verbringen. Sie werden jedoch in zwei Wochen nach Nordrhein-Westfalen zurückkehren, wo sie das Leben genießen, aber die ruhige Atmosphäre in Brüssow besonders vermissen.
Ein herzlicher Tag, der nicht nur für Dieter Brandt, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft ein freudiges Ereignis darstellt und die Verbundenheit zur Heimat lebendig hält.
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Ort | Brüssow, Deutschland |
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