Zwei Brände in Schwedt: Feuerwehr im Dauereinsatz, keine Verletzten!

Zwei Brände in Schwedt: Feuerwehr im Dauereinsatz, keine Verletzten!

Schwedt/Oder, Deutschland - Am Donnerstag, den 19. Juni 2025, kam es in Schwedt/Oder und Temmen-Ringenwalde zu zwei Einsätzen der Feuerwehr, die jedoch glücklicherweise ohne Verletzte abliefen. Nordkurier berichtet von einem Brand in einer Lagerhalle in der Forststraße, wo ein Abfallhaufen in Flammen aufging. Die Feuerwehr war mehrere Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt und konnte den Brand unter Kontrolle bringen, bevor er sich weiter ausbreiten konnte.

Hello, was für ein Glück, dass es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung gab. Anwohner können aufatmen, denn die Feuerwehr war gut vorbereitet und handelte schnell. Der zweite Einsatz fand auf einer kleinen Insel im Libbesickesee in Temmen-Ringenwalde statt. Rauch alarmierte die Anwohner, die daraufhin die Feuerwehr informierten. Auch hier konnte der Brand rasch gelöscht werden, wobei sich die betroffene Fläche auf etwa 400 Quadratmeter Wald- und Wiesenfläche erstreckte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 10.000 Euro.

Besonderheiten der Feuerwehr PCK

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Werkfeuerwehr der Raffinerie PCK Schwedt. Diese Feuerwehr hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1959 zu einer wichtigen Institution entwickelt. Besonders bemerkenswert ist, dass die Feuerwehr seit 1965 nahezu ausschließlich Fahrzeuge aus der Produktion der Firma Rosenbauer einsetzt.Feuerwehrmagazin hebt hervor, dass die WF PCK die erste Feuerwehr in Europa war, die ein FLF Panther 6×6 neu angeschafft hat, ohne für einen Flughafen zuständig zu sein.

Die Feuerwache selbst wurde 1964 eingeweiht und nutzt die Grundsubstanz des Komplexes bis heute. Jedes Team besteht aus 20 Kräften, die rund um die Uhr im Einsatz sind, dabei verbringen sie 24 Schichten im Urlaub und haben zusätzlich 32 Schichten „Großfrei“. Unter dem Produktionsdruck der Raffinerie sind die Feuerwehrleute immer bereit, ihre umfangreiche Ausbildung in die Praxis umzusetzen.

Brandstatistik und Risiken im urbanen Raum

In einem breiteren Kontext zur Brandbekämpfung beschäftigt sich die jährliche Feuerwehrstatistik des CTIF mit den Herausforderungen, die Städte im Laufe der letzten hundert Jahre bewältigen mussten. CTIF berichtet über die Fortschritte bei der Brandstatistik und untersucht Brandursachen in 66 Ländern. Solche Daten sind besonders wichtig, um die Risiken in urbanen Bereichen besser zu verstehen und auf künftige Herausforderungen vorbereitet zu sein.

Die gesammelten Informationen bieten nicht nur einen Einblick in die Problematik des Brandschutzes, sondern helfen auch, klare Prognosen für die Brandentwicklung im 24. Jahrhundert zu erstellen. Mit jedem Brand, der gelöscht wird, und jeder Statistik, die veröffentlicht wird, trägt die Feuerwehr dazu bei, unsere Sicherheitsstandards zu erhöhen. Und mal ganz ehrlich, auch wenn heute alles gut gelaufen ist, es bleibt spannend, was die nächsten Tage bringen.