Klub-WM 2025: Bayern und Dortmund kämpfen in den USA um Ruhm!

Klub-WM 2025: Bayern und Dortmund kämpfen in den USA um Ruhm!

Cincinnati, USA - Die FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025 stellt einen bedeutenden Wandel im internationalen Vereinsfußball dar. Erstmals wird das Turnier in den USA ausgetragen, und zwar im Zeitraum vom 14. Juni bis 13. Juli 2025. Dies markiert die Umstellung auf ein vergrößertes Format mit insgesamt 32 teilnehmenden Mannschaften, das die bisherige Version mit sieben Teams ersetzt, die nun unter dem neuen Namen FIFA Intercontinental Cup weiterhin jährlich stattfinden wird. Wie rp-online berichtet, werden auch nationale Ligen skeptisch betrachtet, da sie eine wachsende Kluft zwischen den Spitzenmannschaften und dem Rest der Liga befürchten.

Die neue Klub-WM wird alle vier Jahre ausgetragen und soll den Vereinen aus allen Kontinentalverbänden eine Plattform bieten. Aus Deutschland sind der FC Bayern München und Borussia Dortmund qualifiziert. Maximal zwei Teams pro Land dürfen teilnehmen, wobei für Brasilien Ausnahmen bestehen können, die dort mit vier Mannschaften vertreten sind. Zudem stellt die USA drei Vertreter: Seattle Sounders (Gewinner des Kontinentalturniers), Inter Miami (Gastgeber) und Los Angeles FC (Play-off-Sieger) ran ergänzt.

Gruppen und Spielorte

Die 32 Teilnehmer sind in acht Gruppen zu je vier Teams aufgeteilt. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale und spielen dann im K.o.-System weiter. Zu den europäischen Teams gehören unter anderen Paris Saint-Germain, Real Madrid und Manchester City. Der FC Bayern München spielt in Gruppe C gegen Auckland City, Boca Juniors und Benfica Lissabon, während Borussia Dortmund in Gruppe F auf Fluminense, Ulsan HD und Mamelodi Sundowns trifft Wikipedia bietet einen detaillierten Überblick.

Die Eröffnung des Turniers erfolgt am 15. Juni 2025 mit der Partie Inter Miami gegen Al-Ahly aus Ägypten. Insgesamt werden zwölf Stadien in den USA für die Spiele genutzt, darunter fünf, die auch für die WM 2026 vorgesehen sind. Städte wie New York, Los Angeles und Miami gehören zu den Austragungsorten und bieten eine hohe Sichtbarkeit für die Fußballbegeisterten vor Ort ran hebt hervor.

Finanzen und Preisgelder

Die FIFA plant mit einem Preisgeld von insgesamt einer Milliarde US-Dollar. Davon werden mehr als die Hälfte an die Teilnehmer verteilt, wobei ein europäischer Sieger bis zu 126 Millionen US-Dollar erhalten könnte. Diese strukturellen Veränderungen sollen die Einnahmen steigern und die finanzielle Attraktivität des Wettbewerbs erhöhen. Dennoch gibt es von Spielergewerkschaften Kritik hinsichtlich der hohen Belastungen für die Profis, die eventuell zusätzlichen Druck und Zwang zur Teilnahme erfahren rp-online beleuchtet die Reaktionen auf die neue Struktur.

Die Skepsis unter den Fans in Deutschland und den USA ist ebenfalls spürbar, was sich auch in der Ticketverfügbarkeit für das Finale äußert. FIFA reagiert darauf mit dynamischer Preisgestaltung und verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung des Fan-Erlebnisses. Das Event verspricht, sowohl sportlich als auch finanziell, ein Wendepunkt im internationalen Fußball zu werden, und es bleibt abzuwarten, wie sich das neue Format langfristig etablieren wird.