53-Jähriger im Domjüchsee vermisst: Dramatische Rettungsaktion gestartet!

Im Domjüchsee bei Neustrelitz wird ein 53-jähriger Schwimmer vermisst. Die Suche wird mit Einsatzkräften und Tauchern fortgesetzt.

Im Domjüchsee bei Neustrelitz wird ein 53-jähriger Schwimmer vermisst. Die Suche wird mit Einsatzkräften und Tauchern fortgesetzt.
Im Domjüchsee bei Neustrelitz wird ein 53-jähriger Schwimmer vermisst. Die Suche wird mit Einsatzkräften und Tauchern fortgesetzt.

53-Jähriger im Domjüchsee vermisst: Dramatische Rettungsaktion gestartet!

Ein 53-jähriger Mann wird im Domjüchsee bei Neustrelitz, Mecklenburg-Vorpommern, vermisst. Der Mann, der am späten Mittwochnachmittag eine Badestelle zum Schwimmen aufsuchte, ist seitdem spurlos verschwunden. Sein Bekannter informierte die Polizei, nachdem er den Mann trotz eigener Suchanstrengungen nicht finden konnte, wie n-tv berichtet. Um 17 Uhr wurde der Notruf abgesetzt, und die Suche wurde umgehend eingeleitet.

Über 20 Einsatzkräfte, darunter die Feuerwehr Alt-Strelitz, die DRK-Wasserwacht Neustrelitz und die DLRG Neubrandenburg, sind aktiv an den Suchmaßnahmen beteiligt. Ein Polizeihubschrauber und zwei Suchhunde wurden ebenfalls mobilisiert, um den vermissten Schwimmer zu finden. Diese umfangreichen Bemühungen blieben allerdings bis zum Einbruch der Dunkelheit ohne Erfolg, sodass die Suche in der Nacht eingestellt werden musste. Wie NDR mitteilt, soll die Suche am Donnerstagmorgen fortgesetzt werden.

Suchmaßnahmen und Badeverbot

Das Ausmaß des Suchgebiets ist beträchtlich: Der Domjüchsee erstreckt sich über 27 Hektar. Die Einsatzkräfte planen, zusätzliche Taucher in die Suchmaßnahmen einzubeziehen. Trotz des bestehenden Badeverbots mussten DLRG-Rettungsschwimmer bereits Personen aus dem Wasser holen, die sich nicht an die Regelungen hielten. André Rieckhoff von der DLRG äußerte sich verärgert über Schwimmer, die sich nicht an das Verbot halten oder Kinder ohne Aufsicht ins Wasser lassen, was die Gefahr erheblich erhöhe.

Ertrinkungsstatistik und Gefahrenbewusstsein

Die DLRG hat für das Jahr 2023 einen besorgniserregenden Anstieg von 411 tödlichen Unglücken in Gewässern in Deutschland verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg von 31 Todesfällen im Vergleich zum Vorjahr und ist das dritte Jahr in Folge, in dem die Zahlen steigen. Dies ist der erste Anstieg über die 400-Marke seit 2019, wie die Organisation in ihren aktuellen Statistiken festhält. DLRG-Präsidentin Ute Vogt hofft, dass diese alarmierenden Zahlen dazu führen, dass die Leute in der bevorstehenden warmen Jahreszeit sensibler mit den Gefahren im Wasser umgehen. Vor allem für Eltern kleiner Kinder möchte die DLRG verstärkt auf besondere Gefahren hinweisen, um Unfälle zu vermeiden.

Der vermisste Schwimmer ist ein trauriges Beispiel für die Risiken, die das Schwimmen in Gewässern mit sich bringt. Die Einsatzkräfte sind weiterhin bemüht, den Mann zu finden. Wir werden die Entwicklungen verfolgen und berichten.