Friedhofsweg in Parchim: Drei Wochen Bauarbeiten beginnen am 30. Juni!

Ab 30. Juni 2025 wird der Friedhofsweg in Parchim für drei Wochen gesperrt, um ein neues Gebäude ans Versorgungsnetz anzuschließen.
Ab 30. Juni 2025 wird der Friedhofsweg in Parchim für drei Wochen gesperrt, um ein neues Gebäude ans Versorgungsnetz anzuschließen. (Symbolbild/NAG)

Friedhofsweg in Parchim: Drei Wochen Bauarbeiten beginnen am 30. Juni!

Parchim, Deutschland - Ab Montag, dem 30. Juni 2025, fährt die Stadt Parchim die Bauregion ordentlich auf, denn der Friedhofsweg wird für etwa drei Wochen bis voraussichtlich 18. Juli 2025 voll gesperrt. Die Maßnahme wird nötig, um ein neu gebautes Gebäude an das Versorgungsnetz anzuschließen. Dabei ist der Abschnitt zwischen Invalidenstraße und Uterhartstraße betroffen, was durchaus einige Umstellungen für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer mit sich bringt. Besonders wichtig: Fußgänger und Fahrradfahrer kommen weiterhin problemlos durch die Baustelle.

Wer auf Busse angewiesen ist, muss sich umorientieren. Die Haltestellen „Friedhofsweg“ und „Bergstraße“ werden während der Sperrzeit nicht bedient. Stattdessen wird empfohlen, die Haltestelle Busbahnhof zu nutzen. Die betroffenen Stadtbus-Linien, namentlich die VLP-Linien 713 und 7, sind somit eingeschränkt, doch zumindest die Stadt ist bemüht, ihre Fahrgäste bestmöglich zu informieren.

Wichtige bauliche Maßnahmen

Die Arbeiten am Friedhofsweg sind nur ein kleiner Teil der vielen Entwicklungen in Parchim. Der Weg selbst stellt einen wichtigen Verbindungspunkt dar, insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und die dortigen Friedhofswege. Der Sanierungsaufwand, wie er beispielsweise in vielen Kommunen angestrebt wird, erfordert Kosten und Überlegungen über einfache Instandhaltung, um ein ansprechendes Bild zu bewahren. Dies betrifft nicht nur die Bauarbeiten, sondern auch die Pflege der Wege und die potenziellen Setzungen im Bereich der Gräber nach Sanierungen.

HanseGrand Klimabaustoffe hat sich auf umweltfreundliche, wassergebundene Wegedecken spezialisiert, die bei zahlreichen Kommunen in Deutschland hoch im Kurs stehen. Solche Lösungen kommen etwa in der Gemeinde Deggingen zur Anwendung, wo ein dreischichtiger ungebundener Aufbau für die Wegedecke zur Anwendung kommt. Dabei werden heimische Materialien verwendet, was nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch die Stabilität der Wege erhöht.

Friedhofsentwicklung in der Kommune

Doch die Vergangenheit und Zukunft von Friedhofsflächen sind nicht nur aus baulicher Sicht wichtig. In einer Untersuchung zur kommunalen Friedhofsentwicklung in deutschen Städten und Gemeinden wurde festgestellt, dass der demografische Wandel und veränderte Bestattungsverhalten Einfluss auf die Flächennutzung haben. Es kann zu einem Flächenüberhang kommen, was sogar zur Umwandlung von Friedhofsflächen in Parkanlagen führen kann. Hier steht auch die Frage im Raum, welche neuen Anforderungen im Friedhofswesen bestehen, um spezifische Bestattungsbedürfnisse unterschiedlichster Personengruppen adäquat zu erfüllen.

Um das Augenmerk auf die zukünftigen Entwicklungen zu lenken, hat eine entsprechende Umfrage den Bedarf an zeitgemäßen Beisetzungsformen und an Flächen für die Friedhofswesen erfasst. Dies lässt darauf schließen, dass auch in Parchim eine moderne und anpassungsfähige Friedhofsstruktur gefordert ist, die den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht wird.

Mit der anstehenden Sperrung des Friedhofswegs wird also nicht nur kurzfristig eine bauliche Notwendigkeit geregelt, sondern es spielt sich auch ein größeres Bild der kommunalen Entwicklung ab, das Aktuelles und Zukünftiges betrifft. Parchim bleibt spannend – man darf auf die weiteren Entwicklungen und Rückmeldungen der Anwohner und Benutzer gespannt sein.

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OrtParchim, Deutschland
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