Klimaschutz im Fokus: 200.000 Euro für innovative Projekte in MV!

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Preisverleihung für innovative Klimaschutzprojekte in der Mecklenburgischen Seenplatte am 31. Oktober 2025 mit 220.000 Euro Prämien.

Preisverleihung für innovative Klimaschutzprojekte in der Mecklenburgischen Seenplatte am 31. Oktober 2025 mit 220.000 Euro Prämien.
Preisverleihung für innovative Klimaschutzprojekte in der Mecklenburgischen Seenplatte am 31. Oktober 2025 mit 220.000 Euro Prämien.

Klimaschutz im Fokus: 200.000 Euro für innovative Projekte in MV!

Im Wismarer Phantechnikum fand heute eine feierliche Preisverleihung statt, bei der herausragende Projekte aus dem Bereich Klimaschutz in Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet wurden. Unter dem Motto „Gutes.Klima.Machen.“ prämierte das Thünen-Institut insgesamt 13 ausgezeichnete Projekte, die sich durch besonderen Einsatz und innovative Ansätze hervortun. Minister Till Backhaus (SPD) übergab die Preise im Rahmen dieser festlichen Veranstaltung.

Diese Initiative hat sich dem Ziel verschrieben, den Klimaschutz auf dem Land sichtbarer zu machen und neue Ideen zu fördern. In diesem Jahr war ein Preisgeld von insgesamt 220.000 Euro ausgeschrieben, das aus dem Sondervermögen zur Förderung des natürlichen Klimaschutzes und der Landwirtschaft stammt. Den Großteil der Prämien erhalten Projekte, die in den letzten fünf Jahren erfolgreich umgesetzt wurden, sowie innovative Ideen, die in der Pipeline stecken. Dies wird durch das Landesprogramm „MV tut was“ unterstützt, das soziale Teilhabe und Klimaschutz miteinander verbindet.

Die ausgezeichneten Projekte

Die Jury, bestehend aus Vertretern aus Politik, Praxis und Wissenschaft, bewertete die eingereichten Projekte in zwei Kategorien. Acht bereits realisierte Projekte erhielten jeweils 15.000 Euro, darunter:

  • Agroforst in Gessin (Mecklenburgische Seenplatte)
  • Bürgerenergiegenossenschaft Neuenkirchen (Landkreis Vorpommern-Greifswald)

Für die fünf umsetzungsreifen Ideen, die sich in der Planung befinden, wurden jeweils 20.000 Euro vergeben. Beispiele hierfür sind:

  • Genossenschaftliches Nahwärmenetz in Palingen (Nordwestmecklenburg)
  • Klimadorf Klein Siemen (Landkreis Rostock)

Der Weg zum nächsten Wettbewerb

Der Wettbewerb wird im nächsten Jahr fortgesetzt, was bereits die Vorfreude weckt. Der Anmeldeschluss für die neuen Projekte ist der 10. Juli, die nächste Preisverleihung ist für den Herbst 2026 geplant. Ziel bleibt es, innovative Ideen im Bereich des Klimaschutzes weiter zu fördern und die zivilgesellschaftliche Beteiligung zu stärken. Interessierte können sich ausführlich auf der Webseite gutesklimamachen.de informieren.

Insgesamt zeigt der Wettbewerb eindrucksvoll, wie groß das Engagement für den Klimaschutz in Mecklenburg-Vorpommern ist. Mit einer soliden Finanzierung durch das Landesministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt sowie durch das Engagement von Initiativen, Vereinen und Gemeinden wird der Grundstein gelegt, um auch in Zukunft nachhaltige Projekte voranzutreiben. ndr.de berichtet, dass diese Preisverleihung ein starkes Zeichen für die Relevanz von Klimaschutz in der Region ist.

Daher kann man nur hoffen, dass der Anreiz, an der nächsten Runde des Wettbewerbs teilzunehmen, noch mehr Menschen und Organisationen motiviert, kreativ zu denken und mit ihren Ideen einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. nordkurier.de hebt hervor, dass der Wettbewerb nicht nur die Projekte selbst, sondern auch die Macher*innen in den Fokus rückt und ihnen eine Bühne bietet.