Merz und Schwesig: Tourismus-Tragödie in MV! Streit um Straßenbau!
Friedrich Merz besucht Manuela Schwesig in MV, diskutiert wichtige Infrastrukturprojekte und die Stärkung des Tourismus.

Merz und Schwesig: Tourismus-Tragödie in MV! Streit um Straßenbau!
Am Dienstag, den 3. November 2025, plant Bundeskanzler Friedrich Merz einen Besuch bei Manuela Schwesig, der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern. Hauptthema dieses Treffens ist die dringend benötigte Ortsumgehung Wolgast sowie die geplante Brücke über die Peene zur Ostsee-Insel Usedom. Hierbei geht es insbesondere um die Finanzierung des Straßenbauprojekts, das für die Region von großer Bedeutung ist. CDU-Landeschef Daniel Peters hebt in diesem Zusammenhang hervor, wie wichtig Mecklenburg-Vorpommern wirtschaftlich für die Bundesrepublik ist. Er fordert ein echtes Entlastungsprogramm für kleine und mittlere Unternehmen sowie eine Entlastung von bürokratischen Hürden.
In seiner Ansprache hat Peters zudem die Notwendigkeit einer gründlichen Reform der Wirtschaftsförderung betont. Dabei stößt er auf Kritik, sowohl gegenüber dem Vergabegesetz als auch den Negativschlagzeilen des Landestourismusverbands. In Reaktion auf die Herausforderungen im Tourismussektor hat die Landesregierung eine eigene Tourismus GmbH ins Leben gerufen, um dem Tourismussektor in Regionen wie Rügen, Usedom, der Ostsee und der Seenplatte neuen Schwung zu verleihen.
Tourismus und Eigenverantwortung
Der Tourismus ist ein zentraler Pfeiler für die Wirtschaft von Mecklenburg-Vorpommern und hat großen Einfluss auf Arbeitsplätze und die regionale Entwicklung. Peters fordert in diesem Kontext mehr Eigenverantwortung der Landesregierung, um die Abhängigkeit von Bundesmitteln zu verringern. „Es ist höchst an der Zeit, dass wir für unsere eigenen Belange selbst die Initiative ergreifen“, klingt es in seinen Worten.
Die Diskussion um den Tourismusverband wird auch dadurch erschwert, dass dieser immer wieder von Negativschlagzeilen betroffen ist. Während der Tourismus in der Region florieren soll, stehen die Verantwortlichen unter Druck, ihre Strategien zu überdenken und anzupassen. Umso mehr sind innovative Ansätze gefragt, die weit über die bisherigen Maßnahmen hinausgehen.
Die Versammlung zwischen Merz und Schwesig könnte also ein entscheidender Schritt sein, nicht nur für die Infrastruktur, sondern auch für die Stärkung der wirtschaftlichen Basis Mecklenburg-Vorpommerns. Ein aufstrebendes Bundesland, das als Brücke zwischen dem Kontinent und der Ostsee fungieren möchte, muss die richtigen Maßnahmen ergreifen, um die Zukunft aktiv zu gestalten.
Letztlich hängt viel davon ab, ob es den Verantwortlichen gelingt, ihre Planungen in die Tat umzusetzen und zugleich dem Druck von innen und außen standzuhalten. Der regionale Tourismus ist nicht nur ein Faktor für die Wirtschaft, sondern auch ein Teil der Lebensqualität im Bundesland – und dafür muss unbedingt gesorgt werden.