Achtung, Autofahrer! Blitzerwarnung in Wismar: 40 km/h sind erlaubt!
Am 3.11.2025 werden in Wismar, Nordwestmecklenburg, mobile Radarkontrollen durchgeführt. Aktuelle Informationen zur Geschwindigkeitsüberwachung und mögliche Bußgelder.

Achtung, Autofahrer! Blitzerwarnung in Wismar: 40 km/h sind erlaubt!
Der heutige Montag, der 3. November 2025, bringt für Autofahrer in Wismar einen Grund zur Vorsicht. In der Altstadt, genauer gesagt in der Podeusstraße, wurde eine mobile Radarkontrolle angekündigt. Hier gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h. Das letzte Update über die Kontrolle wurde um 18:17 Uhr veröffentlicht, was darauf hindeutet, dass die Lage auf den Straßen möglicherweise dynamisch ist. Stellen Sie sich auf mögliche Änderungen ein und fahren Sie defensiv, denn die Polizei nimmt Geschwindigkeitsübertretungen ernst.
Die Konsequenzen einer Geschwindigkeitsüberschreitung können schnell spürbar werden. Wer innerorts in Wismar mit über 26 km/h zu viel unterwegs ist, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern könnte auch ein Fahrverbot von einem Monat erhalten, wenn dies innerhalb eines Jahres schon zweimal passiert. Wer schon bei einer Überschreitung von mehr als 21 km/h erwischt wird, sieht sich zwischen 115 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg. Dass es nicht nur beim Punkt bleibt, zeigt eine interessante Entwicklung: Die Strafen können sich bei vorsätzlichen Übertretungen sogar verdoppeln oder verdreifachen, sodass hohe Beträge fällig werden können. Das Bussgeldkatalog stellt hierzu fest, dass nicht nur Geschwindigkeitsüberschreitungen bestraft werden, sondern auch die Bedingungen, unter denen sie passieren.
Auswirkungen von Geschwindigkeitsübertretungen
Das Thema Geschwindigkeitsübertretungen ist vor allem im Hinblick auf die Verkehrssicherheit von Bedeutung. Laut einer Statistik gab es im Jahr 2015 in Deutschland über 300.000 Verkehrsunfälle, von denen mehr als 47.000 auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen waren. Solche Zahlen machen deutlich, dass Höchstgeschwindigkeiten nicht einfach willkürlich festgelegt werden, sondern einem Schutzgedanken dienen.
Die Bußgelder für zu schnelles Fahren variieren je nach Überschreitung. Ein Blick auf den Bußgeldkatalog zeigt, dass man schon für einen Verstoß von 21 bis 25 km/h mit 100 Euro rechnen muss, während die Strafen bei 41 bis 50 km/h innerorts auf bis zu 400 Euro ansteigen können. Ab 51 km/h zu schnell kann es sogar noch teurer werden, da man mit mindestens 560 Euro rechnen muss. Für Wiederholungstäter unter den Fahrern, die innerhalb eines Jahres erneut auffällig werden, können die Strafen zügig in die Höhe schnellen.
Technische Aspekte & Problematiken
Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist die Technik, die bei Geschwindigkeitsmessungen zum Einsatz kommt. Moderne Radar- und Lasersysteme sind für die Messungen verantwortlich, doch die Genauigkeit dieser Systeme kann aus verschiedenen Gründen – sei es durch technische Defekte, Einstellungen oder auch menschliche Fehler – beeinträchtigt sein. Studien belegen, dass etwa 56% der Messungen fehlerhaft sein könnten. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, ob ein Einspruch gegen einen Anhörungsbescheid sinnvoll ist, insbesondere wenn man Zweifel an der Messgenauigkeit hat.
Für Autofahrer in Wismar ist es unerlässlich, sich über aktuelle Blitzerstandorte zu informieren. Diese Informationen sind mittlerweile auch über Navigationsgeräte und Smartphone-Apps leicht zu bekommen. Während solche Apps in Deutschland mit Bußgeldern in Höhe von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet werden können, sind die Strafen in Österreich noch höher. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, sollte die entsprechenden Vorschriften genau im Auge behalten.