Retterin aus Pflegeheim entdeckt 86-Jährigen nach drei Tagen in Badewanne!
Retterin aus Pflegeheim entdeckt 86-Jährigen nach drei Tagen in Badewanne!
Heinrich-von-Stephan-Straße, 18437 Stralsund, Deutschland - Ein dramatischer Vorfall in Stralsund zeigt die Bedeutung von Zivilcourage und dem rechtzeitigen Handeln. Ein 86-jähriger Herr wurde nach drei Tagen hilfloser Lage in seiner Badewanne gerettet. Laut Nordkurier war der ältere Mann zuletzt am Sonntag gesehen worden. Mitarbeiterinnen des Pflegeheims, in dem seine Frau lebt, machten sich Sorgen, als die Telefonanrufe unbeantwortet blieben. Am Mittwochabend gegen 21:15 Uhr verständigte eine aufmerksame Mitarbeiterin die Polizei.
Die Beamten unternahmen daraufhin einen schnellen Kontrollbesuch in der Wohnung des Mannes in der Heinrich-von-Stephan-Straße. Trotz keine Reaktion an der Tür, konnten sie schließlich Kontakt aufnehmen und fanden den stark unterkühlten Mann in der Badewanne vor. Glücklicherweise war er ansprechbar, aber das war nur das Ergebnis einer prompten Reaktion – er hätte länger dort liegen können, ohne Hilfe zu bekommen.
Zivilcourage in der Gesellschaft
Diese Geschichte erinnert an die Definition von Zivilcourage: das aktive Eingreifen von Menschen, um jenen zu helfen, die in Not sind. Laut Geo zeigen Menschen in kritischen Situationen oft Zivilcourage, und das kann lebensrettend sein. Manchmal ist es der innere Antrieb, anderen zu helfen, der sie motiviert, einzuschreiten, obwohl sie dabei auch unter Druck geraten können. In vielen Fällen kann eine schnelle Reaktion, wie im Fall des 86-Jährigen, entscheidend sein.
Doch nicht jeder greift sofort ein. Der sogenannte Bystander-Effekt zeigt, dass in Gruppensituationen oft niemand handelt, weil die Verantwortung auf andere abgewälzt wird. Umso wichtiger sind persönliche Ansätze, sei es, die Situation genau zu beobachten oder direkte Hilfe zu leisten, wie in den Beispielen von Zivilcourage berichtet wird. Menschen, die in Berufen arbeiten, die viel Kontakt mit anderen haben, zeigen häufig mehr Hilfsbereitschaft, so Geo.
Vorbildliches Handeln
Das Beispiel des 86-Jährigen wird unterstützt durch Berichte über Menschen, die in Notsituationen unerwartet zur Hilfe eilen. So rettete Jeton Shali in der Schweiz mehrfach Personen aus kritischen Lagen, darunter einen Mann aus dem Rhein und verletzte Unfallopfer. Seine Taten verdeutlichen, dass Zivilcourage nicht nur notwendig, sondern auch inspirierend ist. Er selbst hat eine Ausbildung als Sanitätssoldat absolviert und möchte andere dazu ermutigen, in Notsituationen nicht wegzuschauen.
Wie Jeton, so zeigen viele mutige Menschen, dass Hilfsbereitschaft Teil unserer Gemeinschaft sein sollte. Mehr Informationen zu seinem Engagement finden sich auf 20min.
Auf die Frage, wie wir uns selbst in Situationen, in denen Menschen Hilfe brauchen, verhalten können, bietet das Handbuch der Zivilcourage wertvolle Ratschläge. Klare Handlungsanweisungen helfen, Unsicherheiten abzubauen und ermöglichen es uns, aktiv zu werden, anstatt wegzusehen.
Zusammengefasst zeigt der Vorfall in Stralsund und die Geschichten von Mut und Hilfsbereitschaft, dass Zivilcourage ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft sein kann. Möge es uns inspirieren, selbst aktiv zu werden – denn jeder kann einen Unterschied machen.
Details | |
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Ort | Heinrich-von-Stephan-Straße, 18437 Stralsund, Deutschland |
Quellen |
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