Rostocker Versicherungsprofi Björn Jülich rockt als DJ BJay die Bühne!

Rostocker Versicherungsprofi Björn Jülich rockt als DJ BJay die Bühne!

Rostock, Deutschland - Was macht eigentlich einen DJ aus? Wer kennt ihn nicht, den Discjockey, der mit seinen Beats die Tanzflächen zum Beben bringt? In Rostock hat Björn Jülich, 46 Jahre alt, das Beste aus beiden Welten gefunden: Tagsüber arbeitet er in der Versicherungsbranche, abends wird er zum life of the party – unter dem Namen „BJay“ legt er auf und bringt die Leute zum Feiern. Laut Ostsee-Zeitung empfindet Jülich dabei einen ganz besonderen Drang nach Anerkennung. Das direkte Feedback des Publikums bei seinen Auftritten sucht er mehr als die Ruhe seines Bürojobs.

Seine Leidenschaft für Musik hat der gelernte Hotelfachmann in die DJ-Welt geführt, als er die Freundschaft zu Radiomoderator Christian Renz schloss. Von ihm lernte er jede Menge über die Kunst des Auflegens. Bei seinen ersten Auftritten hatte Jülich zwar oft „kalte Füße“, doch mit seinem talentierten Geschick meisterte er diese Hürde mit Bravour. Seine sorgfältig ausgewählten Playlists und die Interaktion mit dem Publikum stehen für ihn an oberster Stelle.

Die Welt der DJs

Doch was steckt eigentlich hinter dem Beruf des DJs? Ein Discjockey muss nicht nur die Fähigkeit haben, Musik auszuwählen und am Mischpult zu mixen – er ist der Bindeglied zwischen Musik und Publikum. Wie jobted erläutert, arbeiten DJs nicht nur in Clubs, sondern auch auf Hochzeiten, Firmenfeiern und anderen Events. Ob als Resident DJ in einem Club oder als mobiler DJ für private Partys, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Die Hauptaufgaben eines DJs umfassen die Auswahl und Mischung von Songs sowie die Erstellung von Playlists. Um sein Publikum mitzureißen, ist es wichtig, die Stimmung der Gäste zu lesen und anzupassen. Wie Durchstarten in MV erklärt, spielen DJs zudem eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Übergänge zwischen Liedern nahtlos zu gestalten. Das lockert die Tanzfläche auf und sorgt dafür, dass die Feier in Schwung bleibt.

Karriere und Verdienst

Der Weg zum DJ ist zwar oft unkonventionell, aber dafür spannend. Eine offizielle Ausbildung gibt es nicht, viele beginnen autodidaktisch oder besuchen DJ-Schulen. Wichtig ist nicht nur musikalisches Talent, sondern auch technisches Wissen über das DJ-Equipment sowie gute Kommunikationsfähigkeiten. In Deutschland finden sich renommierte DJ-Schulen in Städten wie Köln, Hamburg und Berlin, an denen zukünftige DJs ihr Handwerk erlernen können.

Die Verdienstmöglichkeiten sind breit gefächert. Einsteiger verdienen zwischen 100 und 1.000 Euro pro Auftritt, während erfahrene DJs oft deutlich mehr verlangen können. Es hängt alles vom Renommee und der Art der Veranstaltung ab. Flexibilität ist ebenfalls gefragt, denn die Arbeitszeiten in diesem Beruf sind oft unregelmäßig.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Björn Jülich das Leben eines DJs in vollen Zügen genießt. Ob in der Versicherungsbranche oder auf der Tanzfläche – wo auch immer er sich befindet, er fühlt sich wohl. „Ich vermisse es, wenn ich längere Zeit nicht aufgelegt habe“, sagt Jülich. Seine Leidenschaft für die Musik bringt auch die Menschen um ihn herum zum Strahlen und sorgt dafür, dass er sich als DJ wie ein Star fühlt. Und darauf kommt es schließlich an: Spaß haben und die Leute mit seinen Beats begeistern.