Scandlines startet stark in die Hauptsaison: Mehr Gäste und Fracht!

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Scandlines verzeichnete 2025 Zuwächse bei Passagieren und Fracht auf der beliebten Route Rostock-Gedser und setzt auf nachhaltige Mobilität.

Scandlines verzeichnete 2025 Zuwächse bei Passagieren und Fracht auf der beliebten Route Rostock-Gedser und setzt auf nachhaltige Mobilität.
Scandlines verzeichnete 2025 Zuwächse bei Passagieren und Fracht auf der beliebten Route Rostock-Gedser und setzt auf nachhaltige Mobilität.

Scandlines startet stark in die Hauptsaison: Mehr Gäste und Fracht!

Die Fährreederei Scandlines blicken optimistisch auf die bevorstehenden Sommerferien 2025. Mit solidem Rückenwind aus dem ersten Halbjahr, in dem die Pkw-Fahrten um 4,4 % und die Passagierzahlen um 2 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, ist das Interesse an der beliebten Strecke Rostock-Gedser ungebrochen. Auch der Frachtbereich zeigt sich robust mit einem Zuwachs von 1 % gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2024 nutzten über 2,7 Millionen Reisende die Dienste von Scandlines, was die hohe Beliebtheit der Verbindung eindrucksvoll unterstreicht. Dies berichtet der Warnemünder.

Der Sommer verspricht, eine erfreuliche Zeit für die Reederei zu werden, da die Fähren zwischen Deutschland und Dänemark nicht nur für ihren Freizeitverkehr geschätzt werden, sondern auch für den Frachtverkehr. Doch neben den Zahlen trumpft Scandlines auch mit einer klaren Nachhaltigkeitsstrategie auf, die eine emissionsfreie Schifffahrt bis 2040 zum Ziel hat. Die modernen Hybridfähren, die bereits auf der Ostsee verkehren, sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein besonderes Highlight sind die Hybridfähren, die die innovative Rotorsegell-Technologie nutzen. Seit 2013 setzt Scandlines auf umweltfreundlichen Hybridantrieb und hat in den letzten Jahren Rotorsegel auf den Fähren „Copenhagen“ und „Berlin“ installiert. Diese modernen Technologie, die mit einem 30 Meter hohen rotierenden Zylinder arbeitet, dürfte das grüne Gewissen der Seefahrt tatsächlich entlasten. Der Magnus-Effekt, der dabei zum Einsatz kommt, sorgt dafür, dass die Fähren nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher unterwegs sind. Dies reduziert die CO2-Emissionen im Durchschnitt um vier Prozent, erklärt Scandlines.

Die Route Rostock-Gedser profitiert dabei von optimalen Windbedingungen, die den Einsatz der Rotorsegel besonders effektiv machen. Mit dem Ziel, die Umweltfreundlichkeit weiter zu erhöhen, wird 2025 die erste batterieelektrisch betriebene Frachtfähre in den Regelbetrieb genommen. Scandlines hat zudem einen Vertrag als offizieller TourCert Qualified Partner unterzeichnet, um den nachhaltigen Tourismus in der Region Rostock aktiv zu fördern und gemeinsam mit regionalen Akteuren umweltfreundliche Mobilität zu entwickeln.

Fortschritt in der Schifffahrtsbranche

Sowohl die Hybridfähren von Scandlines als auch die neuen Entwicklungen von Hadag in Hamburg zeigen, dass der Trend zu umweltfreundlichen Antriebsformen in der Schifffahrt unaufhaltsam ist. Hadag hat kürzlich das Flaggschiff unter den Hybridfähren, Typ 2030, in Betrieb genommen, die mit modernster Antriebstechnik und umweltfreundlichen Eigenschaften aufwartet. Diese Fortschritte in der Schifffahrt zeigen, dass Innovationen nicht nur die Effizienz, sondern auch die Umwelteffekte des Transportsektors erheblich verbessern können, wie auch Schifffahrt und Technik berichtet.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Scandlines nimmt eine Vorreiterrolle ein, wenn es darum geht, grüne Mobilität auf den Wasserwegen zu fördern, und zeigt, dass heimische Unternehmen mit Weitblick nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sein können, sondern auch Verantwortung für die Umwelt übernehmen. Die kommenden Monate versprechen nicht nur spannende Reisen über die Ostsee, sondern auch Fortschritte in der nachhaltigen Technik der maritimen Welt.