Sassnitz plant große Rückkehr der Sail GP: 150.000 Euro Fördermittel!

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Stadt Sassnitz plant die Sail GP 2026/2027. Finanzierung und neue Mietverträge stehen auf der Agenda. Informieren Sie sich hier!

Stadt Sassnitz plant die Sail GP 2026/2027. Finanzierung und neue Mietverträge stehen auf der Agenda. Informieren Sie sich hier!
Stadt Sassnitz plant die Sail GP 2026/2027. Finanzierung und neue Mietverträge stehen auf der Agenda. Informieren Sie sich hier!

Sassnitz plant große Rückkehr der Sail GP: 150.000 Euro Fördermittel!

Am Dienstagabend beschäftigt sich der Stadtrat von Sassnitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald mit einer spannenden Zukunftsvision: der Sail GP. Diese aufregende Segelveranstaltung soll in den Jahren 2026 und 2027 in der Stadt wieder stattfinden. Als ersten Schritt wurde eine Absichtserklärung zwischen der Stadt, der Landesregierung und den deutschen Veranstaltern unterzeichnet, um diese Pläne zu konkretisieren. NDR berichtet, dass …

Für die Umsetzung dieser Pläne sind finanzielle Mittel erforderlich. Die Stadtverwaltung ist bereit, jeweils 150.000 Euro für die Sail GP bereitzustellen, doch die Zustimmung der Stadtvertreter ist hierfür unumgänglich. Damit könnten Einnahmen durch verschiedene Quellen, wie etwa Parkplatzgebühren und den Verkauf von Werbeartikeln, generiert werden. Die AZS-Fraktion hat bereits einen Antrag gestellt, um die Ausgaben und Einnahmen der Sail GP in diesem Jahr detailliert zu überprüfen.

Finanzierung und Stadtentwicklung

Neben den Vorbereitungen zur Sail GP stehen weitere wichtige Themen auf der Agenda des Stadtrates. Die Stadtverwaltung plant eine Neuordnung der Mietverträge für Garagen im Stadtgebiet. Geplant ist die Kündigung aller bestehenden Verträge zum Ende des Jahres, verbunden mit einem Angebot einer Grundmiete von 120 Euro an die bisherigen Vertragsinhaber. Dieses Vorhaben könnte für den einen oder anderen Anwohner ein Interesse wecken.

Ein weiteres Thema betrifft das geplante LNG-Terminal in Sassnitz. Die AfD-Fraktion fordert eine Einsichtnahme in die Notfallpläne, die für den Fall einer Havarie bestehen. Die AZS-Fraktion hat außerdem um eine Auflistung der 21 Millionen Euro Landesfördermittel für den Aufbau des Terminals gebeten. Dies ist besonders wichtig, da der Betreiber Deutsche Regas plant, das Terminal dauerhaft ohne Landstromanlage zu betreiben, was ursprünglich ein Teil der Genehmigung war.

Energieversorgung der Zukunft

In diesem Zusammenhang gewinnt der Hanseatic Energy Hub zunehmend an Bedeutung. Er wird als ein Importterminal zur Sicherung der LNG- und grünen Gasversorgung Deutschlands positioniert. Hanseatic Energy Hub informiert, dass … Damit steht auch der Markthochlauf von Wasserstoff auf der Tagesordnung, wobei die erste Ausbauphase für 2027 geplant ist. Ziel ist es, ein emissionsfreies Terminal für LNG, Bio-LNG und synthetisches Erdgas (SNG) zu schaffen, das in einem bestehenden Industriepark betrieben wird.

Mit einem zukunftsflexiblen modularen System ist der Hub bestens auf die Anforderungen der grünen Energiewende vorbereitet, um emissionsfreie Energieversorgung weiter voranzutreiben. Zudem wird das Terminal als ammoniakbereite Einrichtung in Betrieb genommen. Und bis Anfang 2024 soll Stade Standort für eine von fünf Floating Storage and Regasification Units (FSRUs) sein, die von der deutschen Bundesregierung gechartert werden. Diese Entwicklungen unterstreichen, wie wichtig eine moderne, zukunftsorientierte Energieinfrastruktur ist.

Die Stadt Sassnitz hat also einiges auf dem Tisch. Von der Vorbereitung aufregender Segelveranstaltungen bis hin zur strategischen Planung im Bereich der Energieversorgung – hier wird in den kommenden Monaten und Jahren viel anpackt und gestaltet!