Schwerin: 60.000 Euro Schaden nach Unfall an Kreuzung!
In Schwerin ereignete sich am 28.10.2025 ein Unfall mit 60.000 Euro Schäden. Tipps zur Schadensregulierung finden Sie hier.

Schwerin: 60.000 Euro Schaden nach Unfall an Kreuzung!
Im Stadtteil Großer Dreesch in Schwerin kam es am Montagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall, der nicht nur die Nerven der Beteiligten strapazierte, sondern auch einen beachtlichen Sachschaden von etwa 60.000 Euro verursachte. Laut NDR fuhr ein 29-jähriger Autofahrer auf der Hamburger Allee und wollte nach links auf die B321 abbiegen. Ein 53-jähriger Fahrer, der auf der B321 aus Richtung Köpmarkt unterwegs war, kam von rechts und nahm den jungen Fahrer offenbar nicht wahr, sodass es zur Kollision kam. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren die Ampeln an der Kreuzung offenbar außer Betrieb.
Beide Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Glücklicherweise erlitt der 29-Jährige nur leichte Verletzungen und musste nicht ins Krankenhaus. Jedoch schnurrten die Kosten für die Schadensregulierung erheblich. Im Falle eines solchen Unfalls stellt sich schnell die Frage: Wer zahlt den Schaden?
Was nach dem Unfall zu beachten ist
Die rechtlichen Aspekte der Schadensregulierung sind oft komplex. Wie der ADAC aufzeigt, haftet der Unfallgegner im Vollverschulden für den gesamten Schaden. Bei einem Mitverschulden wird der Schadensbetrag entsprechend der Haftungsquote aufgeteilt. Zudem können Geschädigte direkt Ansprüche bei der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung geltend machen. Eine gute Idee ist es auch, einen juristischen Beistand hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass alle Ansprüche durchgesetzt werden.
Ein wichtiger Tipp für Unfallbeteiligte ist die sofortige ärztliche Untersuchung, sollten Verletzungen auftreten. Auch Probleme mit dem eigenen Fahrzeug sollten umgehend an die eigene Versicherung gemeldet werden. Dies entspricht den Ratschlägen, die der ADAC gibt, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Statistische Hintergründe zur Verkehrssicherheit
Verkehrsminister der EU haben sich zum Ziel gesetzt, diese Vision zu realisieren. Die Zahl der Verkehrstoten ist zwar von 19.193 im Jahr 1970 auf 2.770 im Jahr 2024 gefallen, doch der Fortschritt hat sich in den letzten Jahren verlangsamt. Unzureichende Abstände, nicht angepasste Geschwindigkeit oder Fahrten unter Alkoholeinfluss zählen nach wie vor zu den häufigsten Unfallursachen.
Der Unfall in Schwerin erinnert uns also nicht nur daran, achtsam im Straßenverkehr zu sein, sondern auch die rechtlichen Rahmenbedingungen und unsere Verkehrssicherheit im Blick zu behalten. Jeder kann dazu beitragen, die Straßen sicherer zu machen.