Achtung! Schlaganfallrisiko: Die 7 besten Tipps zur Vorsorge!

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Am 29. Oktober 2025 ist Weltschlaganfalltag. Erfahren Sie alles über Risikofaktoren, Symptome und Prävention.

Am 29. Oktober 2025 ist Weltschlaganfalltag. Erfahren Sie alles über Risikofaktoren, Symptome und Prävention.
Am 29. Oktober 2025 ist Weltschlaganfalltag. Erfahren Sie alles über Risikofaktoren, Symptome und Prävention.

Achtung! Schlaganfallrisiko: Die 7 besten Tipps zur Vorsorge!

Am 29. Oktober 2025 ist Weltschlaganfalltag, und die Aufmerksamkeit rückt auf ein ernsteres Thema, das jährlich etwa 270.000 Menschen in Deutschland betrifft, egal ob alt oder jung. Landkreis Börde berichtet, dass über 700 Menschen pro Tag einen Schlaganfall erleben, eine plötzlich einsetzende Durchblutungsstörung des Gehirns, die schnell handelt zu erfordert.

Die beiden Hauptformen des Schlaganfalls sind der Hirninfarkt, der durch einen Gefäßverschluss entsteht, und die Hirnblutung, die auf das Platzen eines Gefäßes zurückzuführen ist. Beide führen zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff und Nährstoffen. Gerade deswegen ist es so wichtig, die Symptome rasch zu erkennen. Mit dem sogenannten FAST-Test können Laien einfach prüfen, ob jemand möglicherweise einen Schlaganfall erlitten hat. Dazu gehören das Überprüfen der Mimik, der Arme und der Sprache.

Risikofaktoren erkennen

Nicht alle Risikofaktoren liegen in der eigenen Hand. Einige wie Vererbung, Lebensalter und Umweltbedingungen lassen sich nicht beeinflussen. Doch es gibt viele gravierende Faktoren, die man selbst beeinflussen kann. Bluthochdruck ist der Hauptverursacher, der die Wände der Blutgefäße schädigt. Angehörige pflegen beleuchtet, dass auch Übergewicht das Risiko um das Zwei- bis Dreifache erhöht, besonders bei Bauchfett. Frauen sind betroffen, wenn der Bauchumfang über 80 cm liegt, bei Männern ist das Risiko ab 94 cm erhöht.

Aber auch Diabetes ist ein ernstzunehmender Sturm im Risiko-Park. Über 75 % der Patienten mit Diabetes mellitus sterben an einem Schlaganfall oder Herzinfarkt. Ein ungesunder Lebensstil, geprägt durch Bewegungsmangel, übermäßigen Alkoholkonsum und insbesondere das Rauchen, verdoppelt das Risiko eines Schlaganfalls. Vorhofflimmern, eine behandelbare Herzrhythmusstörung, kann ebenfalls zu gefährlichen Blutgerinnseln führen, die das Risiko weiter ansteigen lassen.

Gesund leben, Risiko senken

Doch wie kann man aktiv gegensteuern? ADAC empfiehlt, regelmäßig zur Gesundheitskontrolle zu gehen, auch wenn man sich wohlfühlt. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Fleisch ist, kann schon viel bewirken. Zudem sollte man sich mindestens dreimal pro Woche für mindestens 30 Minuten bewegen. Das funktioniert auch ganz entspannt beim Spaziergang im Park oder beim Radfahren an der schönen Rheinpromenade.

Wer raucht, sollte sich ernsthaft überlegen, ihm den Rücken zu kehren. Hier helfen oft Kurse oder Nikotinersatztherapien. Stressbewältigung ist ebenfalls wichtig, denn anhaltender Stress hat viele negative Auswirkungen auf den Körper und erhöht das Schlaganfallrisiko um bis zu 30 %.

Gerade vor dem Weltschlaganfalltag ist es entscheidend, sich der Risiken bewusst zu werden und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Informieren Sie sich, leben Sie gesund und helfen Sie anderen, dass sie es auch tun – für sich selbst und für die Gemeinschaft.