Fährtenhündin Mira rettet vermissten Schweriner in letzter Minute!

Fährtenhündin Mira rettet vermissten Schweriner in letzter Minute!
In Schwerin kommt es manchmal zu Situationen, in denen jede Minute zählt. So auch am Dienstag, als ein 62-jähriger Mann aus der Schweriner Schelfstadt als vermisst gemeldet wurde. Kurz nach 16:30 Uhr informierte eine Pflegekraft die Polizei, dass der Mann dringend medizinische Hilfe benötigte und sich nicht mehr an seinem Wohnort befand. Ein Einsatz war unverzüglich nötig, und die Schweriner Polizei reagierte mit einer groß angelegten Suchaktion. Mehrere Funkwagen wurden sofort ins Rennen geschickt, um den Vermissten zu finden und ihm schnellstmöglich zu helfen.
In der Schelfstadt, die von Wasserflächen umgeben ist, war auch ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizei im Einsatz. Die speziellen Gegebenheiten des Gebiets machten diese Maßnahme notwendig. Auch ein besonderer Helfer wurde angefordert: die Fährtenhündin „Mira“. Diese ausgebildete Hündin kam gegen 17 Uhr zum Einsatz und nahm die Witterung des Vermissten auf. Laut Ostsee-Zeitung konnte „Mira“ diese Spuren schnell verfolgen und führte die Einsatzkräfte etwa eine Stunde später direkt zu dem 62-Jährigen.
Erfolgreiche Rettung
Um 18 Uhr war es schließlich so weit: „Mira“ hatte den vermissten Mann gefunden. Die sofort verständigte Rettungswagenbesatzung übernahm ihn und brachte ihn ins Helios-Klinikum, wo er medizinisch versorgt wurde. Dank der schnellen und präzisen Arbeit der Beamten sowie der Hündin kann der Mann nun auf eine erfolgreiche Rettung zurückblicken. Die Polizei bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten und hob die Bedeutung spezialisierter Suchhunde hervor. Laut SNaktuell zeige dieser Einsatz einmal mehr, wie wertvoll Fährtenhunde bei der Suche nach vermissten Personen sein können.
Immer wieder werden in Schwerin vermisste Personen gesucht, und in diesem Fall stellte sich die große Einsatzbereitschaft der Polizei als besonders erfolgreich heraus. Bei derartigen Einsätzen ist das Zusammenspiel zwischen Menschen und Hunden von wesentlicher Bedeutung, wie die Polizei durch eine Mitteilung bestätigte. Mit einem großen Dankeschön an die Helfer und an das Team rund um die Hündin „Mira“ wird eindrucksvoll belegt, dass im Ernstfall gut zusammengearbeitet werden kann – ein gutes Händchen, das hier zum Tragen kommt.
Die Ereignisse rund um die Vermisstensuche am Dienstag zeigen eindrucksvoll das Engagement der Polizei sowie die effektive Unterstützung durch Fährtenhunde. Solche Einsätze machen deutlich, dass die Gemeinschaft Hand in Hand arbeitet, wenn es darauf ankommt. In der Schelfstadt gibt es immer etwas zu berichten – und manchmal endet eine Geschichte zum Glück mit einem Happy End.
Für weitere Informationen über die Vermisstensuche und die aktive Rolle der Polizei können interessierte Leser die Mitteilungen auf Presseportal nachlesen.