Habenhausens Schüler triumphieren beim Sprachenfest in Schwerin!

Das 34. Sprachenfest in Schwerin feierte die besten Schülergruppen aus 1.900 Teams, die kreative Beiträge in mehreren Sprachen präsentierten.
Das 34. Sprachenfest in Schwerin feierte die besten Schülergruppen aus 1.900 Teams, die kreative Beiträge in mehreren Sprachen präsentierten. (Symbolbild/NAG)

Habenhausens Schüler triumphieren beim Sprachenfest in Schwerin!

Schwerin, Deutschland - Am 30. Juni 2025 fand in Schwerin das 34. Sprachenfest, das Bundesfinale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen, statt. Über 1.900 Teams mit mehr als 10.000 Teilnehmern aus ganz Deutschland und deutschen Auslandsschulen traten in verschiedenen Kategorien gegeneinander an, darunter auch die Oberschule Habenhausen aus Bremen, die mit ihrem spanischen Beitrag „Somos amigos“ ins Finale einziehen konnte. Unter der Leitung von Ibrahim Ekim belegte das Team den respektablen 3. Bundespreis. Wie die Senatspressestelle Bremen berichtet, wurde der Beitrag aufgrund seiner eindringlichen Thematisierung von Freundschaft und der Überwindung von Ausgrenzung gewürdigt.

Die Preisverleihung fand am 25. Juni im festlichen Rahmen des Goldenen Saals im Neustädtischen Palais statt. Bei dieser Gelegenheit erhielten die erfolgreichen Schüler Unterstützung von prominenter Seite: Karina Fricke (DSV), Christine Kirchner (Landesbeauftragte MV), Michael Junker (Vorsitzender der Bundesjury) und Dr. Uwe Viole (Ministerium für Bildung MV) gratulierten dem Team für ihre hervorragenden Leistungen. Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, schloss sich den Glückwünschen an und betonte die Bedeutung solcher Wettbewerbe für die sprachliche und soziale Entwicklung der Jugendlichen.

Vorbildliche Projekte im Schulalltag

Der Wettbewerb ist nicht nur eine Leistungsschau für die besten Sprachschüler:innen. Er fungiert auch als Plattform, um interkulturelle Kompetenzen und Sprachkenntnisse über das reguläre Unterrichtsangebot hinaus zu fördern. Dies steht im Einklang mit den Zielen der interkulturellen Schulprojekte, wie sie auf der Website von Schule BW beschrieben sind. Diese Projekte sind darauf ausgelegt, Schüler:innen nicht nur sprachlich zu bilden, sondern auch ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken. Interkulturelles Lernen wird fest im Schulalltag verankert, was langfristige Perspektivwechsel ermöglicht.

Das vielfältige Angebot an Beiträge in Schwerin umfasste Theaterstücke, Filme und Hörspiele in verschiedenen Sprachen – darunter Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Latein und Altgriechisch. Neben dem Team aus Bremen fiel auch die St. Johannis-Schule mit ihrem Beitrag „Letters in the war“ auf, was die Bremer Teilnehmer gleich doppelt stolz machte, schließlich waren beide Teams Gewinner ihrer Landesentscheidungen unter 111 Beiträgen aus Bremen.

Blick in die Zukunft

Ein weiterer Höhepunkt des Sprachenfests ist die Ankündigung des nächsten Wettbewerbs. Immerhin werden die Anmeldungen für die neue Runde des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ab Juli 2025 geöffnet. Für diejenigen, die über die Möglichkeiten des interkulturellen Lernens und die Vielfalt von Sprachen im Schulwesen informiert bleiben möchten, bietet die Initiative auch zahlreiche Ressourcen und Programme wie Erasmus+ an, die interkulturelle Schulpartnerschaften stärken.

Die Bedeutung des Sprachenlernens wurde in den Grußworten von Simone Oldenburg, der Präsidentin der Bildungsministerkonferenz, eindrücklich unterstrichen. Sie sieht es als einen Schlüssel zur kulturellen Verständigung und persönlichen Entwicklung. In dieser Hinsicht ist das Sprachenfest nicht nur ein Wettbewerb, sondern ein wichtiger Schritt hin zu einer vielfältigeren und offeneren Gesellschaft.

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OrtSchwerin, Deutschland
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