Kuhlmey rettet LHC Cottbus in der letzten Sekunde – 31:31 gegen Schwerin!
Am 9.11.2025 endet das Handballspiel zwischen LHC Cottbus und Schwerin 31:31. Ein packendes Duell mit über 1.100 Zuschauern!

Kuhlmey rettet LHC Cottbus in der letzten Sekunde – 31:31 gegen Schwerin!
Die Lausitz-Arena war am 9. November 2025 der Schauplatz eines packenden Spiels der Regionalliga Ostsee-Spree, in dem der LHC Cottbus und die Mecklenburger Stiere Schwerin mit einem 31:31 Unentschieden die Zuschauer fesselten. Über 1.100 Fans kamen, um das Spitzenspiel zu verfolgen, das von Anfang an spannend war.
Der LHC Cottbus startete stark in die Partie und führte schnell mit 3:1. Die Mannschaft setzte sich zunächst mit viel Schwung durch, aber die Schweriner kamen zurück und glichen den Spielstand aus. Zur Halbzeit lag Cottbus mit 16:15 vorne, doch das Spiel war noch lange nicht entschieden.
Drama in der Schlussphase
In der 40. Minute schien alles zu laufen für die Cottbusser, die sogar mit vier Toren führten. Doch dann kam es zu zwei Disqualifikationen: Jerry Kutz und Marc Schmitz mussten das Spielfeld verlassen. Schwerin nutzte die Überzahl und glich zum 23:23 aus. Die Nerven der Zuschauer lagen blank, als Schwerin 15 Sekunden vor dem Abpfiff mit 31:30 in Führung ging.
Doch in einem dramatischen Finale traf Nicola Kuhlmey nur drei Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. Er war nicht nur der Held des Abends, sondern auch der erfolgreichste Torschütze seiner Mannschaft mit insgesamt sieben Treffern, darunter zwei verwandelte Siebenmeter. Trainer Bennett Speed war von der kämpferischen Leistung seines Teams begeistert und lobte den unermüdlichen Einsatz der Spieler, der trotz der Rückschläge beeindruckte.
Der Blick auf die Tabelle
Nach diesem Unentschieden bleibt der LHC Cottbus bei 13:3 Punkten auf dem dritten Platz der Tabelle. Cottbus teilt sich die Punkte mit den Schwerinern und Greifswald/Loitz, während Grün-Weiß Werder mit 16 Punkten die Spitzenposition innehat. Die nächste Herausforderung für die Cottbusser steht bereits am 15. November an, wenn der Ludwigsfelder HC zu Gast ist.
In einem ganz anderen Bereich gibt es aber ebenfalls beeindruckende Entwicklungen: Der Large Hadron Collider (LHC), der größte und leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt, ist für spannende wissenschaftliche Entdeckungen verantwortlich. Er beschleunigt Protonen bisher unerreicht schnell und hat die Forschung in der Teilchenphysik revolutioniert. Der LHC, der am 10. September 2008 in Betrieb genommen wurde, nutzt einen 27 Kilometer langen Ring aus supraleitenden Magneten, um Teilchen zu beschleunigen und sie in entgegengesetzten Richtungen kollidieren zu lassen.
In Genf, am CERN, treffen sich die Teilchen in einem tiefen Tunnel und werden durch ein starkes Magnetfeld gelenkt. Die genauen Kollisionen, die in vier verschiedenen Detektoren analysiert werden, haben das Potential, das Verständnis der Materie und ihrer Bestandteile zu erweitern – eine Art modernes „Mikroskop“, das die Geheimnisse des Universums erforscht.
Ob im Sport oder in der Wissenschaft, sowohl Cottbus als auch der LHC stehen für Leidenschaft, Teamgeist und den unermüdlichen Drang, Grenzen zu verschieben. Die kommenden Wochen versprechen in beiden Bereichen aufregend zu werden!