Lüneburger Ruder-Talente glänzen beim Bundeswettbewerb in München!

Lüneburger Ruder-Talente glänzen beim Bundeswettbewerb in München!
Schwerin, Deutschland - Der Bundeswettbewerb in München hat die Ruderer des Lüneburger RC Wiking ins Rampenlicht gerückt. Alma Leithold, eine talentierte 14-Jährige, hat bei den Landesmeisterschaften in Schwerin eindrucksvoll abgeräumt. Sie gewann nicht nur den Titel über 1000 und 3000 Meter im Einer (Leichtgewicht), sondern war auch die schnellste Ruderin aller fünf nördlichen Bundesländer. Mit einer Zeit von 11:32,80 Minuten über 3000 Meter war sie 20 Sekunden schneller als ihre Verfolgerin. Moritz Brich, ein Mannschaftskollege, ist sich sicher: Alma wird „ganz oben mitfahren“ im nächsten Wettkampf, der auf der Olympia-Regattabahn von Oberschleißheim stattfinden wird, so landeszeitung.de.
Moritz selbst hat bereits auf Bundesebene bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln für Aufsehen gesorgt, indem er sich für das A-Finale über 1500 Meter qualifizierte. In der U17-Kategorie der Jungs wurde er sogar als Sechstschnellster bundesweit eingestuft. Auch Henri Scholz vom Ruder-Club Welle fährt zum Bundeswettbewerb, nachdem er bei den Landesmeisterschaften über 2500 Meter und 1000 Meter triumphierte.
Reise und Unterkunft
Um zum Wettbewerb nach München zu gelangen, reiste der Lüneburger RC Wiking mit 15 qualifizierten Ruderern per Zug. Dabei unterstützten einige Väter beim Transport der Boote mit dem Auto, während die Ruderer in einer Turnhalle übernachteten, um sich auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Diese logistischen Herausforderungen wurden durch die gute Zusammenarbeit mit dem SV Scharnebeck gemeistert, was zeigt, dass Teamgeist nicht nur auf dem Wasser zählt, sondern auch bei der Anreise, berichtet rc-wiking.de.
Die Lüneburger Ladies zeigten auch beim Wettbewerb in München ihr Können. Lena Dreeßen und Maria Freese starteten im Doppelzweier in der Leichtgewichtsklasse. Auf der Langstrecke belegten sie den zweiten Platz und erreichten damit das Finale für die Kurzstrecke. Im Kurzstreckenrennen mussten sie jedoch kurz vor dem Ziel einem anderen Boot den Vortritt lassen und fielen auf den dritten Platz zurück, während sie klar vor den Verfolgern aus Hamburg und Nordrhein-Westfalen lagen.
Ergebnisse und Ausblick
Der Wiking Vierer, bestehend aus Anni und Lion Feuerbacher, Antonia Hagemann, Julius Schneider und Steuerfrau Maibritt Grauel, hatte auf der Langstrecke weniger Glück und landete auf Platz fünf. dennoch erhielten sie eine Startberechtigung im 4. Lauf zum Mix-Doppelvierer. Im Kurzstreckenrennen ergatterte die Mannschaft den vierten Platz, einen respektablen Erfolg vor dem Boot aus Hessen.
Gleichzeitig macht der aktuelle Wettbewerb eine gute Figur im Rahmen der Deutschen Jugendpokal-Wertung, wo etwa 1930 Nachwuchssportler aus über 100 Rudervereinen gegeneinander antreten. Hamburg beispielsweise schnitt zwar stark ab, doch auch der Lüneburger RC Wiking zeigt, dass im Nachwuchsbereich viel Potenzial steckt, so lrv-hamburg.de.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ruderer des Lüneburger RC Wiking nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land einen starken Eindruck hinterlassen haben. Die kommenden Wettkämpfe werden sicher spannend, und die lokale Sportgemeinschaft darf auf weitere Erfolge hoffen.
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Ort | Schwerin, Deutschland |
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