Schockierender Unfall in Wolgast: Betrunkener Autofahrer flüchtet!

Verkehrsunfall in Wolgast: Motorradfahrer verletzt, PKW-Fahrer flüchtet. Polizei ermittelt wegen Trunkenheit am Steuer.
Verkehrsunfall in Wolgast: Motorradfahrer verletzt, PKW-Fahrer flüchtet. Polizei ermittelt wegen Trunkenheit am Steuer. (Symbolbild/NAG)

Schockierender Unfall in Wolgast: Betrunkener Autofahrer flüchtet!

Kreuzung B 109 und B 111, 17438 Wolgast, Deutschland - Am Abend des 25. Juni 2025 ereignete sich an der Kreuzung B 109 und B 111, bekannt als „Moeckowberg“, ein Verkehrsunfall, der die Polizei auf den Plan rief. Dabei kollidierte ein PKW mit einem Motorrad. Der 34-jährige Motorradfahrer, der auf einer neuwertigen Harley-Davidson unterwegs war, wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Der verantwortliche 25-jährige Fahrer eines VW Golf flüchtete nach der Kollision, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Laut Berichten von news.de übergab ein aufmerksamer Zeuge der Polizei entscheidende Informationen zur Verfolgung des flüchtigen Fahrers.

Der PKW-Fahrer hatte beim Überqueren der Kreuzung das Rotlicht missachtet und war mit voller Wucht in das Motorrad gerast, das zu diesem Zeitpunkt das Grüne Licht hatte. Nach dem Unfall verlor der flüchtige VW Golf nicht nur die hintere Stoßstange, sondern auch bei der Kollision Luft aus einem Reifen, bevor er seine Fahrt fortsetzte. Der Gesamtschaden wird auf etwa 33.000 Euro geschätzt. Der Motorradfahrer wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Wolgast gebracht.

Alkohol am Steuer hat Folgen

Die Polizei konnte den Fahrer des VW Golf schnell ausfindig machen. Ein Atemalkoholtest ergab, dass er mit 1,78 Promille am Steuer saß. Damit überschritt er deutlich die gesetzlich festgelegte Promillegrenze von 0,5. Trunkenheit am Steuer gilt in Deutschland als Ordnungswidrigkeit, die bis hin zu einer Straftat reichen kann, wenn die Promillewerte wie in diesem Fall so hoch sind. Der Fahrer muss nun mit mehreren rechtlichen Konsequenzen rechnen. Bei einem Wert ab 1,1 Promille ist der Fahrer grundsätzlich strafbar, was in diesem Fall ebenfalls zutrifft, wie fachanwalt.de erklärt.

Alkohol hat bekanntlich einen dämpfenden Effekt auf die Reaktionsfähigkeit und kann die Fahrerlaubnis massiv gefährden. Bereits ab 0,3 Promille können Fahruntüchtigkeit und entsprechende Ausfallerscheinungen auftreten. Ab 1,6 Promille kann zudem eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet werden, um die Fahreignung festzustellen. Diese rechtlichen Rahmenbedingungen sind auf der Website von limmer-reutemann.de ausführlich beschrieben.

Rechtsfolgen und Strafen

Der betroffene Fahrer wird nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung zur Verantwortung gezogen, sondern auch wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Die Strafen für Trunkenheit am Steuer sind klar geregelt: Wer mit 1,78 Promille fährt, sieht sich hohen Geldstrafen und einem längeren Entzug der Fahrerlaubnis gegenüber. Auch die Punkte in Flensburg wachsen an, was für den betroffenen Fahrer zu erheblichen Problemen führen kann.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Wolgast dauern an. Der Fall wirft einmal mehr ein Licht auf das ernsthafte Problem von Alkohol am Steuer und die gravierenden Konsequenzen, die damit verbunden sind. Die Kölner Bürger sollten sich bewusst sein, dass jeder Drink beim Fahren das Risiko erhöht und das eigene Leben sowie das der anderen gefährdet.

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OrtKreuzung B 109 und B 111, 17438 Wolgast, Deutschland
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