Grausiger Fund: Sechs tote Katzen im Wald – Polizei ermittelt!

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Sechs tote Katzen wurden im Schuenhagener Forst bei Velgast gefunden. Polizei ermittelt wegen mutmaßlicher Tierquälerei.

Sechs tote Katzen wurden im Schuenhagener Forst bei Velgast gefunden. Polizei ermittelt wegen mutmaßlicher Tierquälerei.
Sechs tote Katzen wurden im Schuenhagener Forst bei Velgast gefunden. Polizei ermittelt wegen mutmaßlicher Tierquälerei.

Grausiger Fund: Sechs tote Katzen im Wald – Polizei ermittelt!

In einem erschreckenden Vorfall im Schuenhagener Forst bei Velgast wurden sechs tote Katzen entdeckt, darunter zwei ausgewachsene Tiere und vier Jungtiere. Diese schockierende Entdeckung machte eine 32-jährige Spaziergängerin am vergangenen Sonntag während ihres Ausflugs in die Natur. Die Kadaver wurden unweit der Straße zwischen Velgast und Hövet gefunden und haben sofort die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gezogen. Laut svz.de geht die Kriminalpolizei davon aus, dass hier eine Straftat vorliegt.

Die Ermittlungen richten sich gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Das Veterinäramt des Landkreises Vorpommern-Rügen hat die Bergung und Sicherstellung der Kadaver übernommen. Nun soll eine Untersuchung klären, unter welchen Umständen die Tiere getötet wurden. Nach § 17 des Tierschutzgesetzes drohen bei solch einem Vergehen bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe. Die Polizei ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf und bittet um Hinweise zu den Katzen oder deren Besitzern. Zeugen können sich an die Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231 6720 oder über die Onlinewache wenden.

Schutz der Tiere im Fokus

Der Vorfall wirft auch ein Licht auf die aktuellen Herausforderungen im Tierschutz. Das Tierschutzgesetz, das alle Tiere schützt, sieht vor, dass Tiere keine Sachen sind, sondern empfindsame Lebewesen, die Schmerzen und Leiden empfinden können. So berichtet der Tierschutzbund ausführlich über die Bestimmungen, die meist zugunsten von Wirbeltieren wie Katzen und Hunden ausgelegt sind.

Es ist alarmierend, dass ein Verstoß gegen dieses Gesetz zumeist unzureichend verfolgt wird. Tierschützer*innen berichten von schlechten Haltungsbedingungen in der Landwirtschaft sowie von grundlegenden Verletzungen des Tierschutzes, die oft nicht gründlich genug behandelt werden. Daher sollten Tierschutzverstöße nicht nur den Veterinärbehörden gemeldet, sondern auch öffentlich diskutiert werden, um mehr Aufmerksamkeit auf diese wichtigen Themen zu lenken.

Aktuell liegt der Fokus natürlich auf den vernachlässigten Tieren im Wald bei Velgast, deren grausames Schicksal uns alle nachdenklich stimmt. Die Hoffnung besteht, dass die Ermittlungen Licht ins Dunkel bringen und diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die für diese grausame Tat verantwortlich sind.