Hochwassergefahr an der Ostsee: Pegelstände alarmieren Warnemünde!
Am 1.11.2025 informieren aktuelle Pegelstände der Ostsee in Vorpommern-Rügen über Hochwasserrisiken und Schutzmaßnahmen.

Hochwassergefahr an der Ostsee: Pegelstände alarmieren Warnemünde!
Am heutigen Tag, dem 1. November 2025, ist die Aufmerksamkeit an der Ostseeküste erneut auf die Pegelstände gerichtet. In Mecklenburg-Vorpommern werden die Wasserstände an diversen Messstationen wie Wismar, Warnemünde, Althagen, Barth, Stralsund, Sassnitz und Greifswald genau beobachtet. Wie die Ostsee Zeitung berichtet, hat das Thema Hochwasser hier einen besonders hohen Stellenwert.
Hinter den Begriffen „Mittleres Niedrigwasser“ (MNW) und „Mittleres Hochwasser“ (MHW) verbergen sich wichtige Maßeinheiten. So beträgt das MNW für Warnemünde im Zeitraum zwischen 2010 und 2020 407 cm, während das MHW bei 617 cm liegt. Zum Vergleich: Der höchste jemals gemessene Hochwasserstand erreichte in Warnemünde 770 cm am 13. November 1872, wohingegen der niedrigste Stand von 332 cm am 18. Oktober 1967 verzeichnet wurde.
Aktuelle Hochwasserwarnungen
Besonders hoch im Kurs stehen derzeit die Risiken potenzieller Sturmfluten. Definiert werden diese in Klassen, basierend auf ihrer Höhe über dem mittleren Wasserstand. Eine Sturmflut beginnt ab 1,00 m über dem Durchschnitt, während schwerere Sturmfluten sogar über 2,00 m hinausgehen können. Die jüngste schwere Sturmflut im Oktober hat Kosten in Höhe von 56 Millionen Euro verursacht. Allein die Stadt Sassnitz meldete einen Finanzbedarf von etwa 42 Millionen Euro zur Wiederherstellung der Infrastruktur. Zusätzlich müssen 6 Millionen Euro für Sandverlustkompensation an Stränden und Dünen aufgebracht werden.
Wie können sich Anwohner und Besucher bei Hochwasserwarnungen schützen? Laut Aussagen des Behördennetzwerks werden Warnungen über zahlreiche Kanäle kommuniziert. Dazu zählen Radio und Fernsehen, Lautsprecherwagen, Sirenen, Websites, Social Media und sogar digitale Werbetafeln. Anwohner sollten sich mit diesen Warnmechanismen vertraut machen, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.
Hochwasser als globale Herausforderung
Das Thema Hochwasser ist jedoch nicht nur ein lokales Problem, sondern betrifft weltweit viele Regionen. Nach Angaben von Statista sind Hochwasserereignisse seit dem Jahr 2000 die häufigsten Naturkatastrophen und verursachen fast 37 Prozent aller derartigen Ereignisse. Der Klimawandel spielt hierbei eine maßgebliche Rolle, da die erwärmte Atmosphäre zu mehr Niederschlag führt. Rund 400.000 Einwohner:innen in Deutschland sind in den kommenden Jahren durch Hochwasser bedroht, besonders entlang wichtiger Flüsse wie dem Rhein.
Faktoren, die das Hochwasserrisiko erhöhen, sind unter anderem die Zerstörung natürlicher Überschwemmungsgebiete und die zunehmende Versiegelung von Flächen, die die Entwässerung behindert. Zudem sind 7,6 Prozent aller deutschen Adressen laut dem Zonierungssystem des Bundes deutscher Versicherer dem Hochwasserrisiko ausgesetzt, von denen rund 17 Prozent in der mittleren bis höchsten Gefährdungskategorie angesiedelt sind.
Die vergangenen Hochwasserereignisse, wie die Katastrophe im Juli 2021, zeigen die Verwundbarkeit unserer Infrastruktur auf. Der Wiederaufbau verläuft langsamer als erhofft, was sowohl auf bürokratische Hürden als auch auf unzureichende politische Vorgaben zum risikobehafteten Bauen zurückzuführen ist.
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Somit liegt es an jedem Einzelnen, sich über die Risiken des Hochwassers zu informieren und Kontakt mit den gegebenen Warnsystemen herzustellen. Nur so können wir bestmöglich auf mögliche Hochwasserereignisse reagieren.