Segel-Grand-Prix in Sassnitz: Ein Sturm aus Begeisterung erwartet!

Erleben Sie den SailGP 2025 in Sassnitz, Rügen: Spitzensegeln, aufregende Wettkämpfe und atemberaubende Ostsee-Kulisse am 16. und 17. August.

Erleben Sie den SailGP 2025 in Sassnitz, Rügen: Spitzensegeln, aufregende Wettkämpfe und atemberaubende Ostsee-Kulisse am 16. und 17. August.
Erleben Sie den SailGP 2025 in Sassnitz, Rügen: Spitzensegeln, aufregende Wettkämpfe und atemberaubende Ostsee-Kulisse am 16. und 17. August.

Segel-Grand-Prix in Sassnitz: Ein Sturm aus Begeisterung erwartet!

Ein neues Highlight für die Segelszene in Deutschland steht vor der Tür: Der Sail Grand Prix feiert seine Deutschland-Premiere in Sassnitz auf der malerischen Insel Rügen. Tim Krieglstein, Geschäftsführer des deutschen Sail-GP-Teams, war jüngst zum ersten Mal auf der Insel und hat sich sofort in die atemberaubende Kulisse verliebt. Er ist überzeugt: Rügen ist nicht nur ein traumhafter Ort, sondern auch ein Top-Segelrevier, das alle Anforderungen für den Grand Prix erfüllt. Laut Ostsee-Zeitung sind die Bedingungen hier durchaus herausfordernd, mit dem unkonstanten Wind und ablandigen Strömungen der Ostsee. Dennoch scheint dies das Publikum nicht abzuschrecken: Die Nachfrage nach Tribünenplätzen für das Event am 16. und 17. August ist riesig, weshalb die Kapazität bereits verdoppelt wurde. Erwartet werden bis zu 4000 Zuschauer an jedem Wettkampftag.

Die Rennen werden auf identischen 50-Fuß-Katamaranen ausgetragen, die Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen können. Bei einem Sturmgespräch in Sassnitz, das Krieglstein zusammen mit seinem Team führte, waren etwa 150 begeisterte Einheimische und Gäste versammelt, um mehr über das bevorstehende Event zu erfahren. Yachten, die in 40-Fuß-Containern transportiert werden, sind für den Grand Prix unerlässlich. Nach jedem Rennen werden sie auseinandergebaut und anschließend auf andere Boote und Simulatoren trainiert, die von der Sail-GP-Liga bereitgestellt werden.

Die Herausforderungen und die Besetzung des Teams

Aber es sind nicht nur die Umstände, die beachte werden müssen. Der Profi-Segelsport ist in Deutschland noch relativ jung, und die strengen Vorschriften für den Sail Grand Prix sorgen dafür, dass jedes Team sein Budget von maximal 10 Millionen Dollar pro Jahr einhält. Davon gehen allein 4,5 Millionen an die Liga selbst. Das German SailGP Team um Sebastian Vettel und den zweifachen Olympia-Bronzemedaillengewinner Erik Heil hat es sich zum Ziel gesetzt, in dieser Saison einen Platz unter den besten Teams zu erreichen – momentan belegen sie den elften Rang in der Tabelle.

Doch der Blick geht voraus: Am kommenden Wochenende wird das Event in Sassnitz ein echter Augenschmaus, nicht nur für die Segelfans. Die Boote werden mit einer beeindruckenden Technik ausgestattet, die über 125 Sensoren auf jedem Katamaran beinhaltet, welche über 35.000 Datenpunkte pro Sekunde erfassen. Die Spannung wird also nicht nur auf den Wasseroberflächen, sondern auch in den Zuschauerrängen zu spüren sein!

Sassnitz im Scheinwerferlicht

Organisatoren haben mehr als nur an die Wettkämpfe gedacht. Für eine reibungslose Durchführung werden medizinische Betreuungen, Verkehrsanbindungen und eine Vielzahl kulinarischer Angebote bereitgestellt. Zudem sollen Sonderbusse für den Transport der Besucher bereitstehen, um sicherzustellen, dass jeder das Event genießen kann. Parkmöglichkeiten in Mukran mit Shuttle-Bus-Verbindungen zum Hafen von Sassnitz sind ebenfalls eingeplant. Aufmerksam gemacht wird auch auf das parallele Volksfest Sail Sassnitz, das weitere 20.000 Besucher anlocken könnte. Damit wird Sassnitz international in eben dieser traumhaften Kulisse – vor den berühmten Kreidefelsen – präsentiert.

Die Tickets für das Event sind in verschiedenen Preiskategorien erhältlich und kosten zwischen 500 und 2500 Euro. Einige Tickets sind bereits ausverkauft, was die hohe Begeisterung und das große Interesse der Zuschauer unterstreicht. Und nicht zu vergessen: das ZDF wird live aus Sassnitz übertragen und garantiert somit, dass niemand zu Hause auf den Nervenkitzel im Stadion-Segeln verzichten muss.