Mordrate in Deutschland 2025: Starker Rückgang im Vergleich zur USA!

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Am 27.10.2025 analysiert der Artikel die Mordrate in Deutschland im Vergleich zu den USA und Russland und bietet wichtige Statistiken.

Am 27.10.2025 analysiert der Artikel die Mordrate in Deutschland im Vergleich zu den USA und Russland und bietet wichtige Statistiken.
Am 27.10.2025 analysiert der Artikel die Mordrate in Deutschland im Vergleich zu den USA und Russland und bietet wichtige Statistiken.

Mordrate in Deutschland 2025: Starker Rückgang im Vergleich zur USA!

Die Diskussion um die Kriminalität in Deutschland ist ein Thema, das viele Gemüter bewegt. Eine aktuelle Analyse zu den Mordraten zeigt auf, wie sich unser Land im internationalen Vergleich schlägt. In einem Bericht von dpa factchecking wird deutlich, dass Deutschland mit 0,77 Morden pro 100.000 Einwohner im Oktober 2025 weit unter den Zahlen von Russland (4,8) und den USA (6,3) liegt. Dies ist ein erfreuliches Signal für die deutsche Sicherheitslage, die sich im internationalen Kontext positiv abhebt.

In den letzten Jahren gab es Schwankungen in der Mordrate. Während 2023 in Deutschland noch 0,91 Morde pro 100.000 Einwohner verzeichnet wurden, lagen die Zahlen 1995 mit 1,5 Morden deutlich höher. Ein Blick auf die Polizeiliche Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes (BKA) für 2024 zeigt, dass die Mordrate aktuell bei 0,9 Morden pro 100.000 Einwohner liegt, was 730 Fällen entspricht.

Langfristige Entwicklungen im Blick

Die Entwicklung der Kriminalität ist jedoch nicht nur durch die Mordzahlen zu charakterisieren. Laut einem Bericht von Statista gab es im Jahr 2024 einen Rückgang von 1,7 % auf etwa 5,84 Millionen Straftaten in Deutschland. Der Hauptgrund für diese positive Wendung ist die Teillegalisierung von Cannabis, die seit dem 1. April 2024 in Kraft ist. In der Folge wurden weniger Cannabis-Delikte registriert.

Dennoch gibt es auch eine Zunahme bei anderen Straftaten, die das Sicherheitsgefühl der Menschen beeinträchtigen. Auch wenn die Mordzahlen niedrig sind, beeinflussen Delikte wie Diebstähle, Betrugsfälle und Rohheitsdelikte weiterhin das tägliche Leben. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik machen Verbrechen gegen das Leben, wie Mord und Totschlag, einen sehr kleinen Teil der registrierten Straftaten aus – nur 0,1 % – was insgesamt etwa 285 Mordopfern im Jahr 2024 entspricht.

Sicherheitsgefühle sind oft trügerisch

Die Analyse zeigt auch, dass die häufigsten Straftaten in Deutschland nach wie vor Diebstähle und Vermögensdelikte sind. Das Sicherheitsgefühl der Bürger wird stark durch die Art der wahrgenommenen Kriminalität beeinflusst, was sich auch in den Dunkelfeldstudien widerspiegelt. Vor allem Vergewaltigungen und Straftaten in familiären Kontexten werden oft nicht angezeigt, was die tatsächliche Sicherheitswahrnehmung am Ende beeinflusst.

Im Vergleich zu anderen Ländern der Welt ist Deutschland jedoch weiterhin ein sicherer Ort zum Leben. Angesichts der dunklen Zahlen in Ländern wie Russland und den USA liegt die deutsche Mordrate auf einem erfreulich niedrigen Niveau. Ein gutes Händchen bei der Kriminalitätsbekämpfung zeigt auch, dass die Aufklärungsquote von 58 % für 2024 ein Indikator für die Effizienz der Strafverfolgung ist.

Insgesamt zeigt sich: Auch wenn die Entwicklung der Kriminalität vielschichtig und schwer eindeutig zu bewerten ist, kämpfen die Behörden in Deutschland erfolgreich gegen die weit verbreitete Angst vor Kriminalität. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und benötigen dringend eine differenzierte Betrachtung. Deutschland bleibt ein sicheres Land, und die gute Entwicklung bei der Mordrate ist ein klarer Beweis dafür.