Neues Portal Computing Deutschland: Revolution für die IT-Branche!
Am 3.10.2025 startet Computing Deutschland, eine neue Plattform für IT-Insights und Analysen mit Fokus auf die EU, einschließlich des EU Data Acts.

Neues Portal Computing Deutschland: Revolution für die IT-Branche!
Am heutigen Tag, dem 3. Oktober 2025, gibt es spannende Neuigkeiten für die IT-Landschaft in Deutschland und Europa. Der Launch der neuen Website Computing Deutschland bringt frischen Wind in die Berichterstattung über Technologie und digitale Innovationen. Die Plattform hat sich zum Ziel gesetzt, Einblicke, Analysen und umfassende Informationen besonders im Kontext der deutschen IT-Branche bereitzustellen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf aktuelle Themen wie den EU Data Act, die Herausforderungen für Rechenzentrumsanbieter in Deutschland und die Fortschritte bei einem europäischen souveränen Cloud-Stack gelegt, wie Computing berichtet.
Chefredakteurin Kerstin Mende Stief, die durch ihre Erfahrungen in der Unternehmens-IT und der Cybersicherheit glänzt, will Brücken zwischen dem englischsprachigen Raum und den Innovationen in Deutschland schlagen. Unter ihrer Leitung bietet die Seite Inhalte in deutscher Sprache und zielt darauf ab, die Verbindungen innerhalb der europäischen digitalen Wirtschaft zu stärken. Computing Deutschland ist Teil eines größeren Netzwerks, zu dem auch andere bekannte Marken gehören, wie CRN und XChange.
Der EU Data Act und seine Auswirkungen
Ein zentrales Thema, das auf der neuen Plattform behandelt wird, ist der am 12. September 2025 in Kraft getretene EU Data Act. Diese Verordnung zielt darauf ab, die digitale Wirtschaft in der EU zu fördern. Ziel ist, den Zugang zu Daten zu erleichtern und einen faireren Wettbewerb zu schaffen. Besonders interessant sind die neuen Regeln zum Wechsel von Cloud-Diensten. Diese sollen das lästige Vendor Lock-in Problem angehen und es den Kunden erleichtern, zu einem anderen Cloud-Anbieter zu wechseln oder mehrere Anbieter zu nutzen. Alston hebt hervor, dass die neuen Regelungen für alle „Datenverarbeitungsdienste“ gelten, was eine breite Anwendung verspricht.
Die neuen Richtlinien bedeuten, dass Cloud-Anbieter keine unüberwindbaren Hürden mehr für die Kunden schaffen dürfen, die den Wechsel zu einem neuen Anbieter behindern. Das umfasst unter anderem, dass Vertragskündigungen und der Abschluss neuer Verträge innerhalb von 30 Tagen möglich sein müssen. Unterstützung bei der Exit-Strategie und eine Übersicht über portierbare Daten sind ebenfalls gefordert. Dies wird die Handhabung für viele Unternehmen erheblich erleichtern, wie sie in Details auf den übergeordneten Plattformen erklärt werden.
Fristen und Strafen
Ein wichtiges Datum ist der 12. Januar 2027, denn dann dürfen Cloud-Anbieter keine Wechselgebühren mehr verlangen. Bis dahin sind Gebühren, die die tatsächlich entstandenen Kosten nicht überschreiten, erlaubt. An dieser Stelle fordert der EU Data Act die Anbieter auf, ihre Verträge und Nutzungsbedingungen entsprechend anzupassen und technische Maßnahmen zu ergreifen, die es den Kunden ermöglichen, funktionale Äquivalenz mit ihrem neuen Anbieter zu erreichen. Computerwoche erläutert, dass die Mitgliedstaaten zuständige Behörden benennen müssen, die sicherstellen, dass die neuen Regeln auch durchgesetzt werden.
Durch die neuen Vorgaben wird sich die gesamte IT-Landschaft in Deutschland und der EU wandeln. Unternehmen sind gefordert, sich neu zu orientieren und ihre Verträge auf die bevorstehenden Veränderungen auszurichten. Die neue Plattform Computing Deutschland wird sicherlich ein wertvoller Begleiter in dieser dynamischen Zeit sein.