Riesenschlange vor Lidl: Rock am Ring Festivalbesucher stürmen den Rock Store!

Besucher des Rock am Ring Festivals stehen vor dem Lidl Pop-up-Store, der spezielle Produkte zum 40. Jubiläum anbietet.
Besucher des Rock am Ring Festivals stehen vor dem Lidl Pop-up-Store, der spezielle Produkte zum 40. Jubiläum anbietet. (Symbolbild/NAG)

Riesenschlange vor Lidl: Rock am Ring Festivalbesucher stürmen den Rock Store!

Nürburgring, Deutschland - Am Freitag, dem 6. Juni, bildete sich auf dem Rock am Ring Festivalgelände eine lange Schlange vor einem Lidl-Pop-up-Store. Hunderte Besucher warteten darauf, in den „Rock Store“ einzutreten, der für das 40. Jubiläum des Festivals am Nürburgring eröffnet wurde. Ein Video, das ein Festivalbesucher auf „X“ (ehemals Twitter) teilte, zeigt die Warteschlange, die mehrere hundert Meter lang war.

Schon am Donnerstag, dem 5. Juni, konnten Festivalbesucher vor dem offiziellen Beginn des Festivals im Lidl einkaufen. Der Pop-up-Store bot ein breites Sortiment an Lebensmitteln, Campingzubehör, Grillausrüstung und Kleidung an. Das Marktangebot umfasste über 100 Produkte, darunter Dosenfutter, frisches Fleisch und aufgebackenes Brot. Zudem wurden Lebensnotwendigkeiten wie Sonnencreme verkauft. Der Store hat auch am Sonntag, dem 8. Juni, geöffnet, um die Festivalbesucher bis zum Ende des Events zu versorgen.

Besondere Angebote und Stimmungsvolle Atmosphäre

Mit einer Fläche von etwa 1.700 Quadratmetern und regulären Preisen, die den Lidl-Märkten außerhalb des Festivals entsprachen, war der RockShop eine positive Ergänzung für zukünftige Festivals. Die Öffnungszeiten des Ladens waren flexibel, um dem Andrang gerecht zu werden. Vom Mittwoch bis Sonntag variieren die Zeiten: Mittwoch von 14 bis 21 Uhr, Donnerstag von 8 bis 21 Uhr und Freitag bis Sonntag von 8 bis 18 Uhr.

Im Kassenbereich des Lidl-Stores wurden auffällige Stimmungsaktionen gezählt: Ca. 7 Laola-Wellen und rund 113 Helga-Ausrufe sorgten für eine fröhliche Festivalatmosphäre. Auch mehr als 123.117 Seifenblasen wurden in der Warteschlange gepustet, was das besondere Erlebnis für die Festivalbesucher untermalte.

Pop-up-Stores als Teil der Festival-Kultur

Laut PopupStores richten sich Discounter wie Lidl mit ihren temporären Shops vor allem an jüngere Festivalbesucher. Diese Geschäfte sind fast doppelt so groß wie herkömmliche Filialen und bieten ein spezielles Sortiment, das für das Festival-Erlebnis optimiert ist. Neben Lidl sind auch Aldi und Penny auf Festivals aktiv und versuchen, sich mit den Pop-up-Stores ein modernes und innovatives Image zu verleihen. Die Zahlen sprechen für sich: Rock am Ring und Rock im Park haben jeweils etwa 150.000 Besucher.

Die Experimentierfreudigkeit der Discounter zeigt sich auch in zusätzlichen Services. Während Aldi beispielsweise eine Chill-Out Area plant, ermöglicht Lidl Vorbestellungen und hat eine eigene Bühne mit Live-Musik mitgebracht. Diese Strategien sind nicht nur darauf ausgelegt, Umsatz zu generieren, sondern auch um die Generation Z anzusprechen, die Erlebnisse über Produkte schätzt. Die Kaufentscheidungen dieser Zielgruppe werden stark durch soziale Medien und Influencer beeinflusst.

Insgesamt zeigt das Festival, dass Lidl erfolgreich in die Festival-Kultur integriert wird und zahlreiche Besucher mit seinem Angebot anzieht. Weitere Informationen zu den Angeboten sind auf Langweiledich.net verfügbar, während DerWesten über die außergewöhnliche Warteschlange am Eröffnungstag berichtet.

Details
OrtNürburgring, Deutschland
Quellen