34 Millionen Euro für Industriekultur in Sachsen-Anhalt - Jetzt bewerben!

34 Millionen Euro für Industriekultur in Sachsen-Anhalt - Jetzt bewerben!

Sachsen-Anhalt, Deutschland - Der Fokus auf die Industriekultur bekommt in Sachsen-Anhalt einen kräftigen Schub. Bis zum Jahr 2038 stehen für das Mitteldeutsche Revier stolze 34 Millionen Euro im Bundesprogramm „Industriekultur“ (InKult) zur Verfügung. Diese Fördergelder stammen aus dem Investitionsgesetz für die Kohleregionen, wie dubisthalle.de berichtet. Eine spannende Nachricht für alle, die in diesem Feld aktiv sind!

Das Förderprogramm hat das Ziel, herausragende Industriegebäude und -anlagen zu sichern, zu sanieren und zu modernisieren. Rainer Robra, der Staatsminister und Minister für Kultur, hebt die Bedeutung dieses Programms für das industriekulturelle Erbe Sachsen-Anhalts hervor. Besonders gefragt sind Projekte, die im Zusammenhang mit der Braunkohleförderung und der Energiegewinnung stehen. Zudem wird großer Wert auf Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit gelegt, die in den Maßnahmen berücksichtigt werden müssen.

Anmeldung bis Ende August

Wer ein Projekt umsetzen möchte, hat bis zum 31. August 2025 Zeit, sich bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) zu bewerben. Das Verfahren gliedert sich in zwei Schritte: Zuerst prüft die IB die Antragsunterlagen auf Förderwürdigkeit, bevor diese an den Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) weitergeleitet werden. Eine Entscheidung über die Förderanträge wird für Februar 2026 erwartet. Bei positiver Prüfung folgt dann die Antragstellung im zweiten Schritt.

Interessierte finden auf der Website der Investitionsbank weitere Informationen und wichtige Antragsformulare. Diese Chance sollte nicht ungenutzt bleiben! Und auch wenn das Geld aus Berlin kommt, zeigt es das Engagement für die regionalen Besonderheiten – denn die Industriekultur hat in Sachsen-Anhalt einen ganz besonderen Stellenwert.

Nachhaltigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit sind zentrale Aspekte des gesamten Programms. Die Umgestaltung der geförderten Gebäude zu lebendigen Kulturdenkmälern soll nicht nur die Geschichte wahren, sondern auch einen Platz für die Zukunft schaffen. Es ist eine Einladung an alle kreativen Köpfe, sich an dieser wertvollen Aufgabe zu beteiligen. Dies unterstreicht auch ib-sachsen-anhalt.de, das die Rolle der IB bei diesem Vorhaben hervorhebt und betont, wie wichtig die Einbeziehung der Bevölkerung ist.

Eine zusätzliche Information kommt von iku-sachsen.de, die berichten, dass es für die benachbarten Regionen Sachsens ebenfalls jährlich rund zwei Millionen Euro zur Verfügung stehen, um die Industriekultur zu fördern. Das zeigt, dass der Erhalt und die Neugestaltung der Industrieanlagen weit über Landesgrenzen hinaus Bedeutung haben.

Wenn in den kommenden Jahren diese Gelder sinnvoll und kreativ eingesetzt werden, könnte Sachsen-Anhalt zu einer echten Heimat für die Industriekultur werden. Also, packen wir’s an!

Details
OrtSachsen-Anhalt, Deutschland
Quellen

Kommentare (0)