Blitzalarm in Miesterhorst: Hier wird heute geblitzt!

Blitzalarm in Miesterhorst: Hier wird heute geblitzt!

Bahnhofstraße, 39649 Miesterhorst, Deutschland - Heute, am 19. Juni 2025, haben die Verkehrssünder in Gardelegen einen neuen Grund, besonders aufmerksam zu sein. In Miesterhorst wurde eine mobile Radarfalle auf der Bahnhofstraße entdeckt. Hier gilt ein Tempolimit von 50 km/h, und der Blitzer wurde heute um 11:40 Uhr gemeldet, wie news.de berichtet. Aktuelle Informationen zum Blitzer wurden erst vor kurzem, um 12:12 Uhr, aktualisiert.

Geschwindigkeitsüberschreitungen stellen nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Deutschland dar. Mit mobilen Blitzern, die flexibel am Straßenrand aufgestellt werden können, versucht die Polizei, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Diese Geräte verwenden Radar- oder Lasertechnologie, um Verstöße präzise zu erfassen, und blitzen in der Regel nur in eine Richtung, um das Kennzeichen und das Gesicht des Fahrers zu dokumentieren.

Regeln und Bußgelder

Welche Konsequenzen drohen, wenn man das Tempolimit streift? An dieser Stelle kommt die Bußgeldtabelle ins Spiel. Ein Geschwindigkeitsverstoß von bis zu 10 km/h innerorts kostet 30 Euro, bei 21 bis 25 km/h sind es bereits 115 Euro und ein Punkt in Flensburg. Für eine Überschreitung von 31 bis 40 km/h werden gar 260 Euro fällig, und das drohende Fahrverbot wird konkret. Bussgeldcheck hat eine umfassende Übersicht über die unterschiedlichen Bußgelder und deren Konsequenzen zusammengestellt.

• Bußgelder für innerorts:
• Bis 10 km/h: 30 €
• 11 – 15 km/h: 50 €
• 16 – 20 km/h: 70 €
• 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
• 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot, 1 Punkt)
• 31 – 40 km/h: 260 € (2 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)
• 41 – 50 km/h: 400 € (2 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)
• Über 70 km/h: 800 € (2 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)

Wer zweimal innerhalb eines Jahres mit mehr als 26 km/h zu schnell fährt, muss damit rechnen, ein Fahrverbot zu erhalten. Dabei nutzt die Radarfalle den Doppler-Effekt für präzise Messungen, was die Kontrolle noch effizienter gestaltet. Von Bussgeldinfo ist zu erfahren, dass Kommunen in verschiedenen Bundesländern private Unternehmen mit diesen Radarkontrollen beauftragen können, während die Polizei in der Regel mobile Radarkontrollen überwacht.

Ein weiterer wichtiger Hinweis: Blitzer-Apps sind erlaubt, jedoch darf der Fahrer diese nicht benutzen oder mitführen. Bei Verstößen gegen diese Regelung kann es 75 Euro und einen Punkt in Flensburg geben. Es liegt also durchaus viel an der Aufmerksamkeit der Autofahrer, um nicht unangenehme Überraschungen auf dem Weg nach Hause zu erleben.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die mobilen Blitzgeräte ein entscheidendes Instrument sind, um die Geschwindigkeitsüberschreitungen zu reduzieren und somit die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Mit der heutigen Kontrolle in Miesterhorst ist es wieder einmal klar: Vorsicht ist besser als Nachsicht!