Raser auf B100: 146 km/h am Blitzer – saftige Strafen drohen!
Raser auf B100: 146 km/h am Blitzer – saftige Strafen drohen!
Gröbern, Deutschland - Heute, am 24. Juli 2025, führte die Polizei auf der B100 zwischen Gröbern und Gräfenhainichen eine gezielte Geschwindigkeitskontrolle durch. Insgesamt passierten 480 Fahrzeuge die Messstelle, wobei 46 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h überschritten. Dies zeigt, dass rasantes Fahren nach wie vor ein großes Thema ist, das ernsthafte Folgen für die Verkehrssicherheit mit sich bringt.
Ein besonders auffälliger Fall wurde bei dieser Kontrolle festgestellt: Ein Autofahrer wurde mit 146 km/h geblitzt. Nach Abzug der Toleranzregelung drohen ihm empfindliche Strafen. Laut mz.de ist mit einem Bußgeld von über 300 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot zu rechnen. Bei solchen Geschwindigkeitsüberschreitungen wird nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen
Die rechtlichen Konsequenzen von Geschwindigkeitsüberschreitungen können je nach Schwere variieren. Laut merkur.de sind die Strafen gestaffelt: Inner- und außerorts gelten unterschiedliche Bußgelder und Punkte in der Verkehrssünderkartei. Wer innerhalb geschlossener Ortschaften ab 26 km/h zu schnell fährt, muss mit einem Monat Fahrverbot rechnen.
Hier ein Überblick über die Bußgelder für innerorts:
- Bis 10 km/h: 30 Euro
- 11 bis 15 km/h: 50 Euro
- 16 bis 20 km/h: 70 Euro
- 21 bis 25 km/h: 115 Euro (1 Punkt)
- 26 bis 30 km/h: 180 Euro (1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot)
- 31 bis 40 km/h: 260 Euro (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 Euro (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
Außerorts sind die Strafen mildere, aber auch hier können sich die Konsequenzen schnell summieren. Zum Beispiel:
- Bis 10 km/h: 20 Euro
- 11 bis 15 km/h: 40 Euro
- Bis 30 km/h: 150 Euro (1 Monat Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 700 Euro (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
Raser unter Druck
Die Versuchung, Blitzer zu umgehen, ist bei einigen Autofahrern groß. Berichten zufolge wird oft versucht, durch Manipulation oder Blockieren von Blitzern den Konsequenzen zu entkommen. Doch die Polizei lässt sich davon nicht beirren. Bei wiederholten Verstößen droht sogar der Entzug des Führerscheins, wenn die maximale Strafdauer von sechs Monaten erreicht wird. Dies sollte jedem Rasenden zu denken geben, denn die Einsicht kommt oft zu spät.
Die Polizei appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmer, die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten und rät davon ab, riskante Fahrmanöver zu wagen. Wer seine Geschwindigkeit im Griff hat, fährt nicht nur sicherer, sondern kommt auch entspannter ans Ziel. Wer trotzdem im Zusammenhang mit einem Bußgeldbescheid Einspruch erheben möchte, kann dies innerhalb einer Frist von 14 Tagen tun. Die Bearbeitungszeiten betragen in der Regel zwischen zwei bis sechs Wochen, in einigen Fällen sogar bis zu drei Monate.
In einer Zeit, in der Verkehrssicherheit oberste Priorität haben sollte, bleibt nur zu hoffen, dass weniger Autofahrer die Geschwindigkeitslimits ignorieren. So kann jeder einen Beitrag zur Sicherheit und zum Frieden im Straßenverkehr leisten.
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Ort | Gröbern, Deutschland |
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