Tödlicher Crash auf L50: Seniorin stirbt, Enkelin schwer verletzt!

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Ein schwerer Verkehrsunfall auf der L50 zwischen Wanzleben und Schleibnitz fordert das Leben einer 68-Jährigen und verletzt ihre Enkeltochter.

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der L50 zwischen Wanzleben und Schleibnitz fordert das Leben einer 68-Jährigen und verletzt ihre Enkeltochter.
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der L50 zwischen Wanzleben und Schleibnitz fordert das Leben einer 68-Jährigen und verletzt ihre Enkeltochter.

Tödlicher Crash auf L50: Seniorin stirbt, Enkelin schwer verletzt!

Heute Nachmittag, am 5. November 2025, ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der L50 zwischen Wanzleben und Schleibnitz. Eine 68-jährige Dacia-Fahrerin verlor dabei ihr Leben. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, geriet die Frau aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen Lkw mit Anhänger.

Die Situation eskalierte, als der 60-jährige Lkw-Fahrer versuchte, auszuweichen, aber dennoch mit einem hinter dem Dacia fahrenden Skoda kollidierte. Alle beteiligten Fahrzeuge wurden bei dem Unfall beschädigt. Tragischerweise war die 68-Jährige nach dem Zusammenstoß in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr befreit. Ein Notarzt konnte allerdings nur noch ihren Tod feststellen.

Schwere Verletzungen für Familienangehörige

Besonders tragisch ist, dass die Enkeltochter der Verunglückten, eine 13-jährige Schülerin, ebenfalls im Dacia saß und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der 39-jährige Skoda-Fahrer sowie der Lkw-Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Die L50 war wegen der Unfallaufnahme und der anschließenden Bergungs- und Räumungsarbeiten rund viereinhalb Stunden lang voll gesperrt.

Unfälle dieser Art werfen oftmals Fragen zu Verkehrssicherheit und -verhalten auf. Laut einer Statistik von Eurostat starben in Europa im Jahr 2022 über 20.000 Personen bei Verkehrsunfällen. Diese hohe Zahl macht einmal mehr deutlich, dass Sicherheit im Straßenverkehr höchste Priorität haben sollte.

Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen zu diesem Unfall ans Licht kommen werden und ob möglicherweise Veränderungen im Verkehrsgeschehen helfen könnten, derartige Tragödien in Zukunft zu vermeiden. Die Gedanken der gesamten Gemeinde sind bei der Familie der Verstorbenen und der verletzten Jugendlichen in dieser schweren Zeit.