Über 126 Millionen Euro für Burgenlandkreis: Investitionen für die Zukunft!

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Am 16. September 2025 unterzeichnete der Burgenlandkreis eine Vereinbarung über 54,88 Millionen Euro für Infrastrukturprojekte.

Am 16. September 2025 unterzeichnete der Burgenlandkreis eine Vereinbarung über 54,88 Millionen Euro für Infrastrukturprojekte.
Am 16. September 2025 unterzeichnete der Burgenlandkreis eine Vereinbarung über 54,88 Millionen Euro für Infrastrukturprojekte.

Über 126 Millionen Euro für Burgenlandkreis: Investitionen für die Zukunft!

In einer bedeutenden neuen Vereinbarung haben die Landesregierung, der Landkreistag und der Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt am 16. September 2025 beschlossen, insgesamt 2,61 Milliarden Euro für neue Investitionen zu verteilen. Burgenlandkreis.de berichtet, dass allein der Burgenlandkreis 54,88 Millionen Euro erhalten wird. Diese Mittel sind speziell dafür vorgesehen, um die Infrastruktur zu verbessern und wird insbesondere für Schulbau, Straßenbau und Brandschutz eingesetzt.

Der Landrat Götz Ulrich, der als Präsident des Landkreistages Sachsen-Anhalt die Vereinbarung unterzeichnete, hebt die Bedeutung des Vertrauens von Bund und Land in die Landkreise hervor. Die Gelder werden mit dem Ziel ausgegeben, eine pauschale und bürokratiearme Zuweisung der Mittel zu erreichen. Im Rahmen der Vereinbarung sind 60 Prozent der verfügbaren Fonds, das sind 1,5 Milliarden Euro, für die Kommunen reserviert. Diese Summe wird wie folgt verteilt:

  • kreisfreie Städte: 310 Millionen Euro
  • Landkreise: 550 Millionen Euro
  • kreisangehörige Gemeinden und Verbandsgemeinden: 708 Millionen Euro

Investitionen für Zukunft

Diese umfangreiche Initiative ist Teil eines größeren Plans, mit dem Bundessondervermögen Infrastruktur und Klimaschutz, das insgesamt 500 Milliarden Euro umfasst. Wie die Bundesregierung bestätigt, soll ein Gesetzentwurf zur Länder- und Kommunal-Infrastrukturfinanzierung (LuKIFG) einen schnellen, flexiblen und zielgerichteten Einsatz der Finanzmittel durch die Bundesländer ermöglichen. Insgesamt stehen 100 Milliarden Euro zur Verfügung, die für die Sanierung und den Ausbau von Schulen und Kitas, die Modernisierung von Verkehrswegen sowie die Entwicklung der Wärme- und Energieinfrastruktur verwendet werden sollen.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Bedürfnissen finanzschwacher Kommunen. Eine Grundgesetzänderung im März hat es ermöglicht, strukturelle Schulden aufzunehmen, was den Ländern mehr Spielraum bietet, um dringend benötigte Investitionen für die Infrastruktur zu tätigen.

Die nächsten Schritte

Die Mittel aus dem „Landesarm“ müssen zwar noch zwischen den Landesministerien abgestimmt werden, doch steht fest: Die Vereinbarung verspricht nicht nur eine Stärkung der regionalen Wirtschaft, sondern auch ein gutes Händchen für die zukünftige Entwicklung der Infrastruktur im Burgenlandkreis. Die Entscheidungsträger sind optimistisch, dass diese Investitionen langfristig positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger haben werden.

Götz Ulrich zeigt sich überzeugt von der sinnvollen Nutzung dieser Mittel, die sowohl Pflicht- als auch freiwillige Aufgaben wie die Sanierung von Kultureinrichtungen und Sportstätten beinhalten können. In einer Zeit, in der die Infrastruktur mehr denn je Gewährleistung braucht, ist diese Initiative ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Bleiben Sie dran, um mehr über die Fortschritte bei diesen Investitionen zu erfahren!